Mei liabste Weis
Die erste „Mei liabste Weis“ in diesem Jahr führt Franz Posch nach Haibach ob der Donau in Oberösterreich, wo er eine wahre Besonderheit entdeckt: die Schlögener Donauschlinge, einen einzigartigen Mäander. „Die Donau hat nicht mehr gewusst wohin, hat sich ihren Weg gegraben, und so ist diese beindruckende Schlinge entstanden“, schwärmt Chronist Horst Pühringer aus Haibach über das Naturjuwel.
Außerdem trifft der Moderator der Volksmusikwunschsendung den wohl berühmtesten Haibacher, den Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer. In der Bäckerei, die sich noch immer im Familienbesitz befindet, erzählt der Bischof von seiner Kindheit und Jugend. Gemeinsam mit seinem Bruder Franz Scheuer flichter traditionelle Mohnflesserl.
Für Franz Posch geht es indes sportlich weiter – wieder auf die Donau, wo er mit dem Ruderverein Donau-Linz die Schlögener Schlinge entlang rudert. Rhythmusgefühl, Harmonie und sportlicher Ehrgeiz sind gefragt. Stärkung gibt es dann in der „Hoamat“ auf dem Haibacher Kalvarienberg, wo „Mei liabste Weis“ stattfindet. Küchenchefin Corina Pöchtrager bereitet gemeinsam mit Franz Posch das „Hoamat-Pfandl“ zu – deftig und typisch für das Gasthaus. Typisch für die Region sind auch die Musikgruppen, die Franz Posch eingeladen hat.
Die Gruppen der Sendung:
Mühlviertler Birnblech: Die Formation hat es sich zum Ziel gesetzt, traditionelle Volksmusik aus ihrer Heimat aufzuführen und die bestehende Literatur um eigene Kompositionen zu erweitern.
Salzburger Saitenklang: Harfe, Zither und Gitarre sorgen beim Salzburger Saitenklang für ein vielfältiges Musikerlebnis – speziell arrangiert vom Leiter des Ensembles, dem international renommierten Zithersolisten Wilfried Scharf. Die Musikantinnen und Musikanten kommen aus Oberösterreich, haben sich aber am Salzburger Mozarteum gefunden.
Mühlviertler Laterndlmusi: Die Familienmusik liebt es, gemeinsam zu singen und zu spielen. Schon von Kindesbeinen an wurde bei ihnen zu Hause immer viel musiziert und das mit voller Begeisterung. Jedes Instrument wurde ausprobiert und in jede Musikrichtung hineingeschnuppert. Geblieben ist die Familie dann bei der Volksmusik, die für sie ein Stück Heimat und Geborgenheit mit sich bringt.
Weitere Informationen zu den Musikgruppen, die gemeinsam mit Franz Posch die Volksmusikwünsche des Publikums erfüllen, sind auf tirol.ORF.at abrufbar.
„Mei liabste Weis“ ist eine Produktion des ORF-Landestudios Tirol. Für die Regie zeichnet Christoph Bloeb verantwortlich.
Regie
Christoph Bloeb
Redaktion
Christina Geisler
Präsentation
Franz Posch