Die Millionenshow
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Armin Assinger, am 7. Juni 1964 in Graz geboren und bald darauf ins kärntnerische Hermagor verzogen, machte schon als junger Skifahrer auf sich aufmerksam. Der ÖSV-Läufer absolvierte in seiner aktiven Rennkarriere mehr als 100 Weltcup-Rennen, bevor er 1995 die „Brettln“ gegen das ORF-Mikrophon tauschte.
Armin Assingers Sprüche sind bereits Kult. Erst seit Assinger wissen alle Skifans in Österreich, wo beim Skifahren „die Komantschen pfeifen“, dass man „über die Well'n wia a Gummiwurscht“ fahren muss und dass eine „Blaumeise“ nicht immer ein Vogel sein muss. Seit seinen ersten Gehversuchen als Co-Kommentator im Jahr 1995 ist Assinger aus dem Skizirkus nicht mehr wegzudenken.
In seiner Skikarriere gewann Assinger vier Weltcuprennen, davon drei Abfahrten und einen Super-G.
1999 präsentierte er erstmals das ORF-Action-Format „Glück gehabt“ (später „Extrem“).
Am 9. September 2002 hat Armin Assinger die Moderation der „Millionenshow“ übernommen und der Sendung seine ganz persönliche Note verliehen.
Seit 2004 moderiert er den Rekordversuch bei „Domino Day“.
Seine Erfahrungen aus den Bereichen Skirennlauf und TV-Moderation konnte er bei der Reality Show „Das Rennen“ kombinieren. Im November und Dezember 2009 trainierte er österreichische Promis, die als Höhepunkt der Sendung in einem live übertragenen Rennen gegeneinander starteten.Armin Assinger erfreut sein Publikum immer wieder mit diversen Gastauftritten in verschiedenen ORF-Formaten.
Neben seiner TV-Präsenz coacht der Kärntner Wissbegierige in Stressmanagement- und Motivationsseminaren und als Buchautor weiß Assinger, „Wo die Komantschen pfeif'n“.
2003, 2004 und 2005 wurde Armin Assinger als „beliebtester Talkmaster“ mit dem TV-Publikumspreis Romy geehrt.
Seine größten sportlichen Erfolge:- 22.12.92, Super G, Bad Kleinkirchheim
- 15.3.93, Abfahrt, Sierra Nevada
- 20.3.93, Abfahrt, Kvitfjell/Lillehammer
- 17.12.94, Abfahrt Val d' Isere
FAQs
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„Antwort A, B, C, D oder vielleicht doch a Jokerle?“
Mit Wissen, Taktik und etwas Glück zum großen Geld - jeden Montag um 20.15 Uhr in ORF2 spielen jeweils vier Kandidaten und Kandidatinnen in den Auswahlrunden um einen Platz am Quizsessel und die Chance, mit viel Wissen, gezieltem Einsatz der Joker und etwas Glück bis zu einer Million Euro zu erspielen.
Es kann zwischen zwei Spielvarianten gewählt werden: Gespielt wird entweder mit drei Jokern (Publikum, 50:50 und Telefon) und zwei Sicherheitsstufen (bei 500 und bei 15.000 Euro), oder mit vier Jokern (zusätzlich „Switch“), aber dafür ohne 15.000-Euro-Sicherheitsstufe.Aufgrund von Corona-Sicherheitsvorschriften kann bei der Sendung leider kein Publikum und auch keine Begleitperson im Studio teilnehmen. Daher wird der Publikumsjoker durch den Kandidatenjoker ersetzt. Der Kandidatenjoker setzt sich aus fünf ehemaligen Kandidaten und Kandidatinnen zusammen. Eine/r aus der Runde kann dann ohne Zeitlimit befragt werden.
Die „Millionenshow“ im ORF - eine Erfolgsstory
„Who Wants To Be a Millionaire“ ist eine Erfindung der Produktionsfirma Celador und wurde in Großbritannien erstmals 1998 ausgestrahlt. Mittlerweile ist „Who Wants To Be a Millionaire?“ als Lizenzprodukt in mehr als 100 Ländern der Welt on air.
Der ORF startete mit den ersten sechs Folgen des internationalen Quizformats am 24. Jänner 2000 noch unter dem Titel „Alles ist möglich - Die 10-Millionen-Show“ mit Rainhard Fendrich: „Ordnen Sie die folgenden Verkehrsmittel nach der Höchstgeschwindigkeit und beginnen Sie mit dem langsamsten! A: Motorroller; B: Zug; C: Fahrrad und D: Düsenjet“ - das war die erste in einer „Millionenshow“ (damals noch „Alles ist möglich“) gestellte Auswahlfrage.
Am 29. Mai 2000 übernahm Barbara Stöckl die Moderation der Quizsendung, die gleichzeitig den neuen Sendungsnamen „Die Millionenshow“ erhielt. Stöckl war zu diesem Zeitpunkt weltweit die einzige Frau, die das erfolgreiche Format präsentierte. In 105 Folgen versuchten ihre Kandidaten und Kandidatinnen, die kniffligen Fragen zu beantworten und das große Geld zu machen. Den höchsten Gewinn bei Barbara Stöckl erzielte am 19. Februar 2001 der damals 34-jährige Anton Sutterlüty aus Egg im Bregenzerwald in Vorarlberg. Er beantwortete als erster Kandidat alle 15 Fragen richtig und erzielte damit den Hauptgewinn: zehn Millionen Schilling.
„Mister Millionenshow“ Armin Assinger
Multitalent Armin Assinger - der ehemalige Skirennläufer und Gendarm, Motivationstrainer, Buchautor und Kultkommentator der ORF-Skiübertragungen - präsentiert seit 9. September 2002 die „Millionenshow“. Bei Armin Assinger wurde die Million bereits sieben Mal geknackt: Fünf Frauen und zwei Männer konnten die „Millionenfrage“ richtig beantworten und verließen das Studio als Euro-Millionäre. Die sieben Glücklichen waren: Christiane de Piero aus Kärnten, Sigrid Weiß-Lutz aus der Steiermark, Karin Huber aus Oberösterreich, Elfriede Awadalla und Heide Gondek aus Wien, Mathias Stockinger aus Niederösterreich, sowie Hooman Vojdani aus dem Burgenland.
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Sie sind über 18 Jahre alt und trauen sich zu, Ihr Wissen in der Sendung unter Beweis zu stellen? Dann haben Sie hier die Möglichkeit, sich hier anzumelden.
Falls Sie für das Casting ausgewählt werden, kontaktiert Sie die Castingredaktion über die angegebene Telefonnummer; ein mehrstufiges, telefonisches Auswahlverfahren entscheidet über die Teilnahme in der Sendung! P.S.: Mehrfachbewerbungen am gleichen Tag erhöhen Ihre Chancen nicht.
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Der Weg zur Million
Im Studio sitzen bei der Aufzeichnung zur „Millionenshow“ pro Sendung jeweils vier Kandidaten und Kandidatinnen, die sich durch das mehrstufige Auswahlverfahren qualifiziert haben. Nach einer Auswahlrunde - hier gilt es, vier Begriffe am schnellsten richtig zu ordnen - spielt auch schon ein Kandidat oder eine Kandidatin um eine Million Euro. Armin Assinger stellt bis zu 15 Fragen aus verschiedenen Bereichen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Es handelt sich dabei immer um Multiple-choice-Fragen mit jeweils vier Antwortmöglichkeiten. Bei der Beantwortung der Fragen ist kein Zeitlimit vorgegeben. Im Laufe seines Spiels hat man die Möglichkeit, dreimal oder viermal, je nach Spielvariante, Hilfestellungen zu nützen und sich zu entscheiden, wann diese eingesetzt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, bei einer Frage alle drei bzw. vier Hilfen nacheinander einzusetzen.
Die Kandidaten und Kandidatinnen können jederzeit aus dem Spiel aussteigen und den bis dahin gewonnenen Geldbetrag mit nach Hause nehmen.
Zwei Spielvarianten - drei oder vier Joker
Entscheidet der Kandidat oder die Kandidatin weiterzuspielen, kann der bereits erspielte Geldbetrag wieder verloren werden - mit einer falschen Antwort auf die nächste Frage. Allerdings gibt es in der ersten Spielvariante zwei Stufen, die verhindern, dass man ohne Geld nach Hause geht - nach Frage 5 und nach Frage 10.
Ab diesem Herbst können sich Kandidaten und Kandidatinnen für eine neue zweite Spielvariante entscheiden: hier besteht die Möglichkeit, auf die 15.000-Euro-Sicherheitsstufe zu verzichten und dafür einen weiteren Joker zu Verfügung zu haben. Bei dieser Variante kann man sich zusätzlich zum 50:50-, Publikums- und Telefonjoker für einen vierten Joker, genannt „Switch“, entscheiden. Mit diesem Joker können Kandidaten und Kandidatinnen, die eine Frage nicht beantworten möchten, eine neue Frage auf dem gleichen Schwierigkeitslevel eintauschen. Sowohl bei der zu tauschenden Frage, als bei der neuen Frage dürfen Joker eingesetzt werden, die bis dahin noch zur Verfügung stehen. Im Spiel mit der eingetauschten Frage kann entschieden werden, ob weitergespielt wird, ob eine Antwort gegeben wird, ob ein weiterer Joker zur Hilfe genommen wird oder ob das Spiel beendet wird.
Die Entscheidung für eine der beiden Varianten muss vor Spielbeginn getroffen werden.Das Spiel ist beendet, wenn der Kandidat oder die Kandidatin es wünscht, wenn eine Frage falsch beantwortet wurde oder alle 15 Fragen richtig beantwortet und somit eine Million Euro gewonnen wurde. Dann startet eine neue Auswahlrunde, und die restlichen Kandidaten und Kandidatinnen im Studio spielen wieder - wie zu Beginn der Show - um die Chance, selbst ihr Wissen unter Beweis stellen zu können.
Ist ein Kandidat oder eine Kandidatin noch im Rennen, allerdings die Sendezeit der Show zu Ende, wird das Spiel in der darauffolgenden Sendung fortgesetzt. In jeder Ausgabe der „Millionenshow“ kommen vier neue Kandidaten zum Zug.„Millionenshow“- Fragenbaum:
Frage 1: 100 Euro
Frage 2: 200 Euro
Frage 3: 300 Euro
Frage 4: 400 Euro
Frage 5: 500 Euro (Sicherheitsstufe)
Frage 6: 1.000 Euro
Frage 7: 2.000 Euro
Frage 8: 5.000 Euro
Frage 9: 10.000 Euro
Frage 10: 15.000 Euro (Sicherheitsstufe, entfällt bei Wahl der 2. Spielvariante)
Frage 11: 30.000 Euro
Frage 12: 75.000 Euro
Frage 13: 150.000 Euro
Frage 14: 300.000 Euro
Frage 15: 1.000.000 Euro
Kontakt
Haben Sie Fragen oder Anregungen zur Sendung?
kundendienst@orf.at
+43 (0)1 870 70 30
Die Millionenshow
ORF Zentrum Wien
Hugo-Portisch-Gasse 1
1136 Wien