Menschen & Mächte
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Robert Gokl wurde am 27. Juli 1964 in Graz geboren und studierte Geschichte und Deutsche Philologie. Seit 1992 arbeitet er für den ORF, zuerst als Archivar und Dokumentar für diverse Filmprojekte; danach von für die Dokumentations-Leisten Nightwatch und Brennpunkt.
2002 absolvierte Robert Gokl die Discovery Campus Masterschool.
Seit 2000 gestaltet Robert Gokl Dokumentationen, vor allem zu historischen Themen. In „Found Footage“-Filmen wie der Reihe „Österreich in Farbe“ analysiert er alltags-, mentalitäts- und mediengeschichtliche Entwicklungen im 20. Jahrhundert (Comenius-Euomedia-Medaille 2004).
In mehreren Filmen für den ORF-Schwerpunkt zum 2. Weltkrieg dokumentierte er etwa die Schrecken des Krieges in Osteuropa und die Folgen bis in die Gegenwart.
Fernsehpreis der Erwachsenenbildung für Jahrzehnte in Rot-Weiß-Rot: Die Sechzigerjahre 2013 und Auf Wiedersehen, Mama! Auf Wiedersehen, Papa! Die Geschichte der Kindertransporte – 2020. Dreimalige Nominierung für den Prix Europa (2003: Tatort Straße; 2013: Trotz Verbot nicht tot; 2018: Heldenplatz – Heldenbilder).
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Gregor Stuhlpfarrer, geboren in Judenburg/Stmk., Studium der Geschichte und Theologie (abgeschlossen) sowie Soziologie in Graz und Zagreb. Print-Veröffentlichungen unter anderem in „Der Standard“, „Wiener Zeitung“, „Die Furche“, „Korso“ und „Frontal“. ORF-Redakteur seit 2011, TV-Beiträge etwa für Universum, Universum-History, Report, Zeit im Bild und Eco.
Seit 2015 gestaltender Redakteur von zeitgeschichtlichen und gesellschaftspolitischen Dokumentationen für die ORF-Sendung Menschen&Mächte, etwa 2019 „Männer, Mächte und Mensuren“ (gemeinsam mit Robert Wiesner) oder 2020 „Diagnose: Reformbedarf. Wie belastet ist unser Gesundheitssystem?“.
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GEORG RANSMAYR, geb. 1969, Studium (Geschichte, Handelswissenschaften) in Wien und Straßburg. Postgraduate-Ausbildung (International Journalism, City University) in London. Im Redaktionsteam von M&M seit Herbst 2020.Ransmayr ist seit 1996 als TV-Journalist für den ORF tätig. Von 1997 bis 2020 als Redakteur für die ZiB-Ressorts Wissenschaft, Innenpolitik und Wirtschaft. Ab 2008 auch als Co-Moderator (Börseleiste/Wirtschaftsblock) in der ZiB um 1300.
Nebenher Gestalter mehrerer Dokus: Der BAWAG-Skandal (2008 - mit C. Varga und J. Schwitzer), Der Massenmörder und der Trillionär (2013), Die Euro-Krise (2013), Der Millionensassa (2019) und Tricksen, Tarnen, Täuschen (2021).
2013 wurde Ransmayr mit dem Dr.-Karl-Renner-Publizistikpreis (Kategorie Fernsehen) ausgezeichnet. 2016 ist von ihm das Buch Der arme Trillionär - Aufstieg und Untergang des Inflationskönigs Sigmund Bosel erschienen.
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Viktoria Tatschl wurde 1993 in Kärnten geboren und studierte Geschichte an der Universität Graz sowie Journalismus und Neue Medien an der FH Wien der WKW. Dazwischen verbrachte sie ein Auslandssemester in Straßburg.
Nach einem ersten Praktikum bei Universum History im Jahr 2017 arbeitete sie als Archivrechercheurin bei Produktionsfirmen an ORF-Dokumentationen mit: „Die Unbeugsamen: 100 Jahre Frauenwahlrecht“ (ORF/ZDF), „Viva la Vulva“ (ORF/arte). Im Rahmen ihrer Masterarbeit gestaltete sie eine Dokumentation über das NS-Kriegsgefangenenlager Stalag XVIIIA in Wolfsberg, die 2020 in ORF III ausgestrahlt wurde.
Seit 2021 ist Viktoria Tatschl als Co-Gestalterin in der Redaktion von Menschen&Mächte tätig: „Im Häfen“, „Wer liebt, tötet nicht. Gewalt gegen Frauen“, „Ukraine – der lange Kampf um Unabhängigkeit“, „Das Pflegedilemma“. Dabei spielt für sie auch die Begleitberichterstattung der Produktionen im Online- und Social-Media-Bereich eine wichtige Rolle. Darüber hinaus gestaltete sie 2022 die Wissenschafts-Dokumentation „Ephesos – Eine antike Weltstadt“.
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