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Ikonen Österreichs

Der Roman "Josefine Mutzenbacher"

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Von 1906 stammt der Roman „Josefine Mutzenbacher“. Fast 120 Jahre später zählt er als Zeitdokument zu den „Ikonen Österreichs“.

Die Figur der Josefine Mutzenbacher „erblickte“ 1906 das Licht der Welt und war damals nur eine von vielen in der einschlägigen Literatur. Sie überdauerte die Jahrzehnte und beschäftigt bis heute Literaturwissenschafter:innen sowie neugierige Leser:innen. Denn sie lässt nicht nur erfahrenes Publikum erotischer Werke mit erstaunten Gesichtern zurück, sondern ist auch ein spannendes Zeitdokument, das ein Wien der Jahrhundertwende abseits des prunkvollen k.u.k.-Glanzes zeigt.

Ikonen
ORF/pretv
Die Stadtführerin Marie-Sophie Iontcheva liest aus "Josefine Mutzenbacher"

In der Reihe „Ikonen Österreichs“ werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten.

Regie
Marlies Faulend

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