Land und Leute

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Mit Drohnen wird in der Steiermark den Borkenkäfern der Kampf angesagt. Neue Sommeliers, Genussberater, für Bier, Wasser oder Brot treffen wir in Niederösterreich. Aus Baumharz wird in Wien regionaler Kaugummi gemacht. Wir besuchen in Kärnten einen Alphornschnitzer und den Traunsee in Oberösterreich, wo es noch die Kunst der Viechtauer Vogerlschnitzer gibt.

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Drohnen gegen den Borkenkäfer

Entscheidend für die Bekämpfung des Borkenkäfers in den Wäldern ist die Früherkennung. Das steirische Unternehmen Festmeter hat ein digitales Drohnenprogramm entwickelt, mit dem befallene Bäume lokalisiert werden können.

Rund 2 Millionen Festmeter Schadholz hat man im Vorjahr in der Steiermark verzeichnet, ein Viertel davon ist auf den Borkenkäferbefall zurückzuführen. Die Künstliche Intelligenz erweist sich bei der Bekämpfung der Käfer als äußerst hilfreich: jede einzelne Baumkrone wird auf den Drohnen- oder Satellitenbildern erfasst und analysiert. Über Infrarotaufnahmen kann noch rascher erkannt werden, ob ein Baum vom Borkenkäfer befallen ist.

Im Frühling wird der Borkenkäfer wieder aktiv. Jetzt im Winter ist es wichtig, geschädigte Bäume aus dem Wald zu entfernen, damit benachbarte Bäume verschont bleiben.

Drohne fliegt über schneebedecktem Wald
ORF NÖ

Die neuen Sommeliers

Nicht nur für Wein, Sekt und Käse sind Sommeliers gefragt, auch für Brot, Bier oder Wasser gibt es sie mittlerweile. In Maria Taferl in Niederösterreich treffen wir auf diese Genussexperten, die als Botschafter ihrer Lebensmittel viele Tipps parat haben.

3 Biere unterschiedlicher Farbe in drei unterschiedlichen Biergläsern
ORF NÖ

Heimischer Kaugummi

Sandra Falkner aus Wien geht mit ihren regional produzierten Kaugummis neue Wege. Als Kaumasse verwendet sie Bienenwachs und Baumharz, gesammelt von heimischen Pechern etwa in Niederösterreich.

Kaugummimasse zieht sich von Rührwerk nach unten
ORF NÖ

Die Kunst des Alphornschnitzens

Alphörner waren vor Jahrhunderten ein Kommunikationsmittel von Alm zu Alm, später wurden sie zu reinen Musikinstrumenten. „Land und Leute“ besucht den Alphorn Schnitzer Alfred Peitler am Fuß des Katschbergs in Kärnten.

Vier Menschen in Lederhosen auf Almwiese mit 4 Alphörnern
ORF NÖ

Reise zum „glücklichen“ See

„Land und Leute“ erforscht in der ruhigen Winterzeit den Traunsee in Oberösterreich, den die Römer „glücklichen“ See nannten, „Lacus felix“. Eine spannende Entdeckungsreise von den „Viechtauer Vogerlschnitzern“ bis zu Rückzugsgebieten für Rotwild und Gämsen.

Im Vordergrund ein bemalter, aus Holz geschnitzer Vogel, im Hintergrund Hände, die gerade Holz schnitzen
ORF NÖ

Redaktion

Sabine Daxberger