kreuz und quer

Auf schmalem Grat - Bergretter

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Die vielseitigen Facetten von Mut

Was ist Mut? Ist es die Fähigkeit, körperliche Gefahren oder Schmerzen zu ertragen? Ist es die Bereitschaft, für die eigene Überzeugung einzustehen? Ist es die Überwindung, sich seinen Ängsten zu stellen? Oder die Kraft, auch gegen Widerstände den eigenen Weg zu gehen? Alles davon trifft zu - und nichts davon trifft es ganz. Denn der Begriff „Mut“ ist in seiner Vielschichtigkeit schwer zu fassen.

Die von der Metafilm produzierte „kreuz und quer“-Dokumentation „Auf schmalem Grat - Bergretter“ stellt sich der Herausforderung, die Komplexität des Themas greifbar zu machen. Dafür erforscht die Filmcrew unter der Regie von Klaus T. Steindl ganz unterschiedliche Aspekte von Mut. Und zwar dort, wo man diese Eigenschaft sehr häufig braucht: im alpinen Gelände.

Auf schmalem Grat - Bergretter: Bergrettung OS Reichenau, Einsatz im Nebel
ORF/Metafilm 
Bergrettung OS Reichenau, Einsatz im Nebel

Apropos „Bergretter“: Dramatische Rettungseinsätze und große Emotionen vor der faszinierenden Kulisse des Dachsteins: „Die Bergretter“ gehen wieder an ihre Grenzen, um Menschen in alpinen Notlagen zu helfen. Ab 18. September stehen immer mittwochs um 20.15 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON sechs neue TV-Rettungseinsätze aus der 1 5. Staffel der erfolgreichen TV-Serie auf dem Programm. Die nächsten Folgen aus Staffel 16 werden im Frühjahr 2025 in ORF 2 zu sehen sein - bevor der ORF dann mit Staffel 17 (Dreharbeiten im ersten Halbjahr 2025, Ausstrahlung im Herbst) als Co-Produzent einsteigt.

„Auf schmalem Grat - Bergretter“ - Ein Film von Klaus T. Steindl

Klaus T. Steindls Film erforscht die vielseitigen Facetten von Mut am Beispiel von freiwilligen Bergrettern und einem Extremsportler im alpinen Gelände. Die Kamera begleitet einerseits die freiwilligen Bergretter aus Reichenau bei ihrer herausfordernden Tätigkeit im Training und bei realen Einsätzen zwischen Rax und Schneeberg. Andererseits lässt sich der Extremsportler Mich Kemeter bei der Ausübung seiner Passion über die Schulter blicken - u. a. beim Freeclimbing in der Steilwand, beim Absprung mit dem Gleitschirm oder beim Slackline-Balanceakt über dem Abgrund.

Parallel zu den eindrucksvollen Bildern erlauben die Protagonistinnen und Protagonisten einen Blick in ihr Inneres. Sie sprechen über ihre Gedanken, Zweifel und Ängste, räsonieren darüber, wie sie mit Gefahren umgehen, welche Risiken sie eingehen, wo sie Grenzen ziehen und was sie zu ihrem Tun motiviert. Der Film lädt dazu ein, den individuellen und dennoch höchst verbindenden „Mutspuren“ der gezeigten Menschen zu folgen und vielleicht auch die eigene Position zu kalibrieren.