Gefahrenzone Haushalt
Die eigenen vier Wände sind der häufigste Unfallsort. Mehr als 300.000 Menschen verletzen sich pro Jahr bei Haushaltsunfällen. Vor allem ältere Personen ab einem Alter von 65 Jahren verunglücken daheim. Und mehr als die Hälfte der Unfallopfer sind Frauen. Das Unglück passiert häufig durch Ausrutschen, Stolpern oder Stürzen. Knochenbrüche machen den Großteil der Verletzungen bei Haushaltsunfällen aus. Danach kommen Sehnen- und Muskelverletzungen sowie Schnittwunden. Besonders gefährdet sind die Finger, Fuß- und Handgelenke sowie die Knie.
Aufmerksam in den eigenen vier Wänden
Viele Unfälle ließen sich vermeiden. Etwa dann, wenn nicht auf Fensterbänke, Stühle oder Tische gestiegen wird, sondern ausschließlich geprüfte Leitern als Steighilfen verwendet werden. Hilfsmittel - wie Staubsauger - sollten so platziert werden, dass man nicht darüber stolpern kann. Zweckmäßige Kleidung, mit der man nirgendwo hängen bleiben kann und Schuhe mit rutschfester Sohle garantieren unfallfreies Arbeiten im Haushalt. Die größten Gefahrenquellen für Kinder im Haushalt und die passenden Präventionsmaßnahmen stellt der Experte Gustav Grubenthal im mobilen Studio vor. Um Unfallprävention im Haushalt für Erwachsene geht es dann am Abend bei „Daheim in Österreich“ mit Thomas Freude.
Der „Guten Morgen Österreich“-Experte
- Gustav Grubenthal, Salzburger Zivilschutzverband
Talk mit Gustav Grubenthal vom Zivilschutzverband
Der „Daheim in Österreich“-Experte
- Thomas Freude, Vorstand der Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie