Einfach gut: Fleischnudel aus Nötsch
Schon vor mehr als 200 Jahren war der Gasthof eines der beliebtesten Wirtshäuser der Region. Juniorchefin Gerlinde hat für die Jahreszeit weithin bekannten Fleischnudeln ihre Mutter Priska zur Verstärkung mit dabei.

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Selchfleisch, Brot, Zwiebeln
Selchfleisch, Schwarzbrot und Zwiebeln sind die wichtigsten Zutaten für die Füllung. Dazu kommt die Gewürzmischung nach Art des Hauses. Dabei sind Majoran, Basilikum, Salz und Pfeffer. Die Masse soll nicht zu trocken werden, daher sollte man Selchroller und Bauchfleisch zu beiden Teilen mischen. Das Fleisch und das Brot werden faschiert.

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Während Gerlinde die Fülle für die Fleischnudeln vorbereitet, ist Mutter Priska dabei, den Teig vorzubereiten. Sie schwört auf griffiges Weizenmehl, ein Ei kommt dazu und für den kleinen aber feinen Unterschied lauwarmes Wasser und etwas Öl. Empfohlen wird, den Teig eine gute Stunde im Kühlen rasten zu lassen. Eine Faustregel im Hause Foith: 2 Kilogramm Geselchtes und 30 dag Brot ergeben eine Masse für 30 Fleischnudeln.

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Jetzt werden aus der Fülle gleichmäßige Nockern geformt, in der Hand gerollt, und dann in den Teig eingeschlagen.
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Klassische Fleischnudeln aus Nötsch
Zum Schluss noch, um den Fleischnudeln das typische Aussehen zu geben, werden sie gekrändelt oder gerandelt, alles in Handarbeit.
Dann werden die Nudeln in leicht gesalzenes, kochendes Wasser eingelegt. Nach zwölf Minuten sind sie fertig, werden mit heißem Sauerkraut angerichtet und dann noch mit flüssigem Sasaka (Verhackerts) übergossen.
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