Gute Nacht Österreich

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Spionageskandal, EU-Wahl, UN-Frauenrechtskommission, Sportwetten in Österreich und zu Gast im Satire-Studio: Bernhard Murg

Ein Spionageskandal erschüttert derzeit die Republik. Obwohl seit Jahren bekannt ist, dass ein Mitarbeiter eines österreichischen Geheimdienstes sensible Informationen an Russland weitergegeben haben soll, wurden tatsächlich erst jetzt strafrechtliche Konsequenzen gezogen. Wie kann das sein? Und wer war involviert? „Gute Nacht Österreich“ fragt nach.

„Gute Nacht Österreich“ ist am Sendetag bereits ab 20.00 Uhr auf on.ORF.at und in der TVthek-App abrufbar.

Anlässlich der EU-Wahl am 9. Juni trafen sich diese Woche die heimischen Europa-Gemeinderätinnen und -Gemeinderäte in Wien. Mit dabei waren auch Bundeskanzler Karl Nehammer, Europa-Ministerin Karoline Edtstadler, EU-Kommissar Johannes Hahn – und natürlich Peter Klien, der sich diesen Termin nicht entgehen lassen konnte und die Politiker:innen vor sein Mikrofon gebeten hat.

Saudi-Arabien hat den Vorsitz der UN-Frauenrechtskommission übernommen – ein Land also, in dem die Gleichstellung von Frauen und Männern noch nicht einmal im Gesetzbuch verankert ist, von Gleichberechtigung im Alltag ganz zu schweigen. Wie es zu der Entscheidung der UNO kommen konnte, beschäftigt den Schauspieler und Kabarettisten Bernhard Murg in „Gute Nacht Österreich“.

Oft fällt es gar nicht mehr auf, aber Sportwetten sind in Österreich omnipräsent. Die Anbieter sponsern die Fußball-Bundesliga, sie schalten Werbung in diversen Medien und bieten ihre Wetten rund um die Uhr in eigenen Cafés oder im Internet an. Und kurios: In Österreich gelten Sportwetten nicht als Glücks-, sondern als Geschicklichkeitsspiel. Welche Auswirkungen das auf den Sport, den Fiskus und die Wettenden selbst hat, nimmt Peter Klien genauer unter die Lupe.