Links das Olympiastadion in Innsbruck bei Nacht, rechts die Wiener Stadthalle
Olympiaworld Innsbruck, Wiener Stadthalle

ORF tritt in Verhandlungen mit Innsbruck und Wien

Der Sieg in Basel hat nach elf Jahren den ESC wieder nach Österreich geholt. Bis 4. Juli konnten interessierte Städte ihre Bewerbungsunterlagen für die Ausrichtung des Eurovision Song Contest 2026 einreichen.

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Die Städte Innsbruck und Wien haben ihre Bewerbungsunterlagen fristgerecht eingereicht. Es folgten erste Lokalaugenscheine in der Olympiaworld Innsbruck und der Wiener Stadthalle. Beide Städte wurden daraufhin eingeladen, ihre Konzepte zu konkretisieren und ein finales Angebot zu legen.

Auf dieser Grundlage startet der ORF nun in vertiefende Gespräche mit beiden Bewerberinnen. ORF-Generaldirektor Roland Weißmann: „Mit Wien und Innsbruck haben wir zwei sehr spannende und vielversprechende Bewerbungen vorliegen. Beide Städte bringen gute Rahmenbedingungen und spürbare Begeisterung für den ESC mit. Wir freuen uns auf die nächsten Schritte und auf den weiteren Austausch in den kommenden Wochen.“

Bild von
Olympiahalle in Innsbruck bei Nacht
Olympiaworld
Die Olympiahalle in Innsbruck bei Nacht
Olympiahalle in Innsbruck
Olympiaworld
Die Halle fasst bis zu 12.000 Besucherinnen und Besucher
Wiener Stadthalle ESC 2015
Wiener Stadthalle
Bereits 2015 war die Wiener Stadthalle Austragungsort des ESC
Die Wiener Stadthalle von oben
Wiener Stadthalle
Kapazität der Stadthalle: bis zu 16.000 Personen

Entscheidung im August

Michael Krön, Executive Producer des ESC 2026: “Ich danke den Projektteams aus beiden Städten für ihre umfassenden und ebenso plausiblen wie kreativen Bewerbungen. Auf Grundlage der Unterlagen starten wir jetzt die Verhandlungen und werden uns dabei die Zeit nehmen, alle relevanten Aspekte im Detail zu erörtern.“ Die Entscheidung, welche Stadt die Host City des Eurovision Song Contest 2026 wird, wird voraussichtlich in der zweiten Augusthälfte bekannt gegeben.