Alltagsgeschichte
ORF/Cosmos Factory/Peter Kasperak
Pratermensch Herbert, die Praterpolizei und Elisabeth T. Spira mit Team
Vorläufig letzte Folge:

Alltagsgeschichte

Liebling - ich bin im Prater

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Der Wiener Prater in allen seinen Facetten – der laute Wurstelprater, der leise grüne Prater und der turbulente „Pferdetippler“-Prater, in der Freudenau und in der Krieau.

Für diese 1993 entstandene Folge machte sich Elizabeth T. Spira auf die Suche nach den „Pratermenschen“. Auf ihrer filmischen Reise in das Innere des Praters, begegneten ihr Strizzis und Hallodris, Praterkinder und Wettkönige, stille Alkoholiker und ein echter Graf.

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Herbert - ein Praterbub bei Tag, eine Schöne in der Nacht

Elizabeth T. Spira traf dort Herbert, den Praterbuben, der sich am Abend in eine Schöne der Nacht verwandelt, die 84-jährige Mitzi, ein ehemaliges Dienstmädel, das über Männer und Liebe philosophiert, Frau Brigitte, die operettenkundige Toiletten-Dame in der Krieau, vier Jugendliche – im Wurstelprater – die ihr Strafregister Revue passieren lassen.

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Brigitte Ringhofer, philosophierende Prater-Toilettefrau

Weiters begegneten ihr Johann Oberländer, der es vom Hutschenschleuderer zum Besitzer vieler Vergnügungsbetrieben gebracht hat, der Lokomotivführer der Liliputbahn, der ein seltsames Hobby hat, und die Wirtin Erna, die über ihr Ehedrama berichtet.

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Herbert Johann Oberländer, Praterbuden–Besitzer

Allen gemeinsam ist die Liebe zum Prater. Denn der Prater ist bis heute ein Ort der Magie und des pittoresken Spektakels geblieben. „Eine Reservation“, so Heimito von Doderer, „am Rande des täglichen Lebens“.

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