DIE.NACHT

Willkommen Österreich mit Stermann & Grissemann

zu Gast: Hans Krankl, Herbert Prohaska und Thea Ehre

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Das Duo Infernale betritt abermals den Marxpalast: Hans Krankl und Herbert Prohaska sind nach ihrem literarischen Erstlingswerk „Über das Leben“, das in enger Zusammenarbeit mit Rainer Pariasek entstanden ist, abermals unter die Buchautoren gegangen und haben in Jesolo über (Fußball-)Gott und die Welt geplaudert. „Lustig war's immer“ lauten Fazit wie Buchtitel und hoffentlich auch das Motto der heutigen Sendung. Nach den beiden Fußball-Göttern dürfen Stermann und Grissemann zurecht sagen: Wir haben die Ehre! Denn auch die fantastische wie schlagfertige Schauspielerin Thea Ehre begeistert die Willkommen-Österreich Hosts im Talk über ihr Berlinale-prämiertes Spielfilmdebüt und den Quereinstieg ins Filmbusiness.

Die österreichischen Fußball-Legenden Herbert Prohaska und Hans Krankl stehen, die Arme eingehakt, vor einer rosa Wand. Sie lachen herzlich in die Kamera
Bild: Lukas Beck

Die Wuchteln fliegen nur so dahin, wenn die beiden österreichischen Fußball-Legenden Hans Krankl und Herbert Prohaska aufeinander treffen. Passiert das zufällig am Strand in Jesolo, werden diese auch verschriftlicht und wir können an den Anekdoten der beiden teilhaben. Dass es im neuen Buch „Lustig war's immer“ deutlich humoriger zugeht als im 2023 erschienenen „Über das Leben“, lässt der Titel schon erahnen. Dass die beiden den Marxpalast in Bestlaune versetzen, ebenfalls. Ob Fußball früher lustiger war und welche Geschichten das Leben dieses Mal geschrieben hat, verraten die beiden Stermann und Grissemann im Talk.

Thea Ehre zählt zu den Shootingstars des österreichischen Films und wurde 2023 für ihr Spielfilmdebüt mit dem Silbernen Bären für die beste Nebenrolle ausgezeichnet. Im Neo-Noir-Thriller „Bis ans Ende der Nacht“ von Christoph Hochhäusler brillierte sie in der Rolle der Gefängnisinsassin und Transfrau Leni. Die Oberösterreicherin widmete ihren Award der Trans-Community und setzt sich für mehr Sichtbarkeit und Inklusion ein. Bisher war sie auch in der ORF-Serie „Vorstadtweiber“ und der 80er Jahre Krimiserie „Luden“  zu sehen.

Auf der Bühne performte Thea Ehre in Olivia Axel Scheuchers Performance „Fugue Four: Response“, die am Wiener Volkstheater aufgeführt wurde. Welche Pläne die Schauspielerin für die kommenden Monate hat und ob sie überhaupt noch Zeit für ihr Theater- Film- und Medienwissenschaftsstudium findet, erfahren wir am Dienstag.