Barbara Karlich unterwegs

In Folge zwei von „Barbara Karlich unterwegs“ entdeckt die Moderatorin gemeinsam mit ihrer Hündin Meixi das winterliche Salzkammergut. Zwischen verschneiten Gipfeln und dem türkisblauen Attersee trifft Barbara Karlich Menschen, die ihre Region mit Engagement, Weitblick und kreativen Impulsen prägen.

Auf der Zwieselalmhöhe wartet ein stiller Held des Winters: Erwin Quehenberger, Pistenraupenfahrer. Während andere schlafen, präpariert er die Pisten für perfekte Skitage. Barbara Karlich erfährt, wie Technik und Leidenschaft zusammenwirken und warum dieser Job mehr ist als nur Schnee schieben.

In der Sonnenalm geht’s weiter zum Talk mit Bernhard und Bernadette Quehenberger, die mit Herz und Humor einen Familienbetrieb führen und kulinarische Klassiker wie Kaiserschmarrn servieren. Dabei verraten die beiden, dass sie ihre Liebe – man glaubt es kaum – Legehennen verdanken. Aus einem Treffen, das eigentlich nur dem Federvieh galt, wurde ein Rendezvous fürs Leben.

Danach trifft Barbara Karlich in Weyregg Günter Oberschmid, der gemeinsam mit seiner Frau Maria und Sohn Hans-Peter eine besondere Tradition pflegt: die Unterwasserkrippe im Attersee.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer sind hautnah dabei, wenn die Figuren dieser kunstvoll gestalteten Krippe von einem erfahrenen Tauchteam in der Tiefe des Sees in einem Pfahlbauhaus installiert werden. Sie bekommen Einblicke in die Hintergründe dieser künstlerischen Neuerzählung der Krippenszene im Wasser, denn alle Figuren wurden für die Unterwasserwelt gestaltet: Das Jesuskind ruht in einer Muschel, Maria trägt eine Korallenkette und Josef wurde ebenfalls an das Umfeld im See angepasst. Anstelle der Heiligen Drei Könige erscheinen drei Haie aus den Weltmeeren und ein goldener Seestern symbolisiert den Weihnachtsstern. Die traditionellen Schafe werden durch sogenannte ‘Meerschafe’ ersetzt – eine Meerschneckenart, die den bekannten Landschafen ähnelt.