Verkehr am Stephansplatz.
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Verkehr am Stephansplatz.

Die Geburt der Wiener Verkehrsmittel

Die Geburtsstunde der Wiener Verkehrsmittel: erst die Stadtbahn, die Straßenbahn und die aufkommenden Automobile machten Wien zur modernen Großstadt der Jahrhundertwende. In dieser ORF III-Erbe Österreich-Produktion erzählt Gestalter Norman Vaughan von den Geburtswehen dieser Massentransportmittel.

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Tram, Droschke, Kiste - die Geburt der Wiener Verkehrsmittel

Die Straßenbahn war zu Beginn kein durchgehendes Netz, sondern bestand aus einzelnen Linien, die privaten Investoren gehörten und vor allem dort verliefen, wo der Betrieb lukrativ war, also primär entlang der bürgerlichen Vergnügungsmeilen. Arbeiterbezirke hingegen waren unterversorgt.

Autos waren am Anfang noch ein Kuriosum, um das sich Menschentrauben bildeten. Ihr Verbrennungsmotor stank bestialisch. Radfahrer neigten schon damals dazu, sich ihr Recht zu nehmen. Konflikte zwischen den unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern waren vorprogrammiert.

Straßenbahn
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Straßenbahn
Straßenbahn
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Straßenbahn
Straßenbahn
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Straßenbahn
Elisabethbrücke
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Elisabethbrücke
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Fahrschein bitte! Das Wiener Verkehrsmuseum Remise

In seiner Zeit als Kaiserstadt hatte Wien deutlich mehr Einwohner als heute, und entsprechend groß waren die Verkehrsprobleme der Stadt. Das Rote Wien vereinheitlichte die aufgesplitterten Verkehrsnetze und schuf die einheitlichen Wiener Verkehrsbetriebe. Die Elektrifizierung verdrängte die bis dahin gängigen pferdegetrieben Straßenbahnen. Karl Hohenlohe führt durch die Geschichte der Wiener Verkehrsmittel und zeigt anhand historischer Exponate, wie sich der öffentliche Verkehr in Wien entwickelt hat.

Hans Baierl, Karl Hohenlohe.
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Hans Baierl, Karl Hohenlohe.
Dampftram
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Fahrrad
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Fahrrad
Auto
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Auto