Realistische Träume
Seit 1993 zählt das Festival der Regionen zu den renommiertesten Kunst- und Kulturfestivals in Österreich. Alle zwei Jahre zeigt es, dass die großen gesellschaftliche Fragen – wie Heimat, Arbeit, Migration und Zusammenhalt – auch und gerade im ländlichen Raum künstlerisch verhandelt werden müssen – und können. Jedes Festival erzählt eine eigene Geschichte.

„Realistische Träume“ – so der Titel dieser Ausgabe, die das Innviertel, mit Braunau am Inn als Zentrum in den Fokus rückt. Die historisch vorbelastete Gegend wird zur Protagonistin künstlerischer Experimente und spannender Begegnungen.

Internationale Künstler*innen treffen auf lokale Initiativen. Stammtische auf Visionen. Das Publikum ist aktiver Teil des Geschehens.

Der kulturMONTAG besucht das Festival der Regionen, das noch bis 22. Juni Workshops, Diskussionen, Performances, Ausstellungen, Talks, Konzerte, Lesungen, Poetry Slams sowie Gelegenheiten zum gemeinsamen Kochen & Essen zu bieten hat und zum Austausch mit Publikum, Künstler*innen und Festivalteam ins Innviertel einlädt.
TV-Beitrag: Sophie Weilandt