Freudentränen, bittere Pillen & Skandale

Die 97. OSCAR-Gala

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Anfang des Jahres haben diese beiden Filme bei den Golden Globes gründlich abgeräumt und galten bei der 97. OSCAR-Verleihung als die Favoriten: Mit 10 Nominierungen ging Brady Corbets Film „The Brutalist“ ins Rennen - ein Epos wie aus Hollywoods Glanzzeiten rund um einen jüdischen Architekten, das den USA aber einen entlarvenden Spiegel vorhält.  

Filmstill "The Brutalist"
Universal Pictures

13-fach nominiert war der Musical-Thriller „Emilia Pérez“. Nach Angaben der Academy schreibt diese Produktion als nicht englischsprachiger Film mit den meisten Nominierungen OSCAR-Geschichte. Der französische Regisseur Jacques Audiard erzählt darin die Geschichte eines mexikanischen Drogenbosses, der ein neues Leben als Frau beginnen will.

Karla Sofía Gascón
APA/AFP/Valerie Macon

In der Hauptrolle ist die spanische Transgender-Schauspielerin Karla Sofía Gascón zu sehen und wurde dafür als erste Transfrau als beste Hauptdarstellerin für den Goldenen Jungen nominiert. Doch hat die Produktion ihre Favoritenrolle nicht längst durch den Skandal um die rassistischen Tweets der Hauptdarstellerin eingebüßt? In jedem Fall wäre der Film eine Empfehlung für den 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten, denn Donald Trump lieferte per Dekret eine fundamentale Absage an die Gender-Ideologie.

OSCARS Show 2025
AFP/Patrick T. Fallon

Wer hat die begehrte Trophäe bei der OSCAR-Gala mit nach Hause genommen? Und welche gesellschaftspolitischen Wellen schlug Hollywood mit seinen Auszeichnungen im Weißen Haus?

Der kulturMONTAG mit einer Zusammenfassung und einer Live-Schaltung nach Los Angeles zu dem ORF-Filmexperten Christian Konrad.

TV-Beitrag: Tiziana Aricò & Marie-Therese Thill

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