Neues wagen

75 Jahre Berlinale

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Die bevorstehende Bundestagswahl, Sorgen vor rechtsextremen Tendenzen, der Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten samt Allmachtsfantasien des US-Präsidenten und seiner Kumpanen - die Welt sei „ein schwieriger Ort“, entsprechend düster ist der Befund von Jury-Präsident Todd Haynes und seiner Landsfrau, der neuen Berlinale-Chefin Tricia Tuttle.  Der weltweiten Krise setzt die 55-jährige US- Amerikanerin filmische Geistesblitze und jede Menge Glamour entgegen.

Tilda Swinton bei Berlinale 2025
APA/AFP/Ronny Hartmann

Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton wurde bei der Eröffnungsgala mit dem Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Hollywoodstars wie Timothée Chalamet, Jessica Chastain und Marion Cotillard werden mit ihren neuen Filmen bei den Festspielen zu Gast sein. Auch ihre europäischen Kolleg:innen, etwa August Diehl oder Hanna Schygulla sind für den Roten Teppich angesagt.

Lars Eidinger, Tom Tykwer, Tala Al-Deen, Nicolette Krebitz
APA/AFP/John MACDOUGALL
Lars Eidinger, Tom Tykwer, Tala Al-Deen, Nicolette Krebitz

Als Weltpremiere eröffnete der neue Film „Das Licht“ des deutschen Regisseurs Tom Tykwer die Filmfestspiele. Eine mit Lars Eidinger und Nicolette Krebitz hochkarätig besetzte Produktion rund um die Geschichte einer zerrissenen Berliner Familie. Im Wettbewerb rittern 19 Filme aus 26 Ländern um die begehrten Bären.

Johanna Moder
APA/Stefan Schlager
Johanna Moder

Darunter auch die Österreicherin Johanna Moder mit ihrem Drama „Mother‘s Baby“. Auch in den Nebenreihen sind die österreichischen Filmproduktionen stark präsent, etwa mit Andreas Prochaskas Horror-Film „Welcome Home Baby“ mit der großartigen Julia Franz Richter als Berliner Notärztin.

TV-Beitrag: Christian Konrad

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