Leben in Schnappschüssen
Christoph Ransmayr ist ein Grenzgänger zwischen den Welten. Seine Bücher entführen in extreme Landschaften und menschliche Abgründe, immer mit einer Sprache, die zugleich präzise und poetisch ist.
Geboren 1954 in Wels, studierte Christoph Ransmayr in Wien Philosophie und Ethnologie. Doch statt einer akademischen Karriere zog es ihn hinaus in die Welt und in die Literatur. Längst zählt er zu den bedeutendsten Autoren des deutschsprachigen Raums. Seine Werke wurden vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem international renommierten Park-Kyung-ni-Preis, der mit umgerechnet rund 70.000 Euro dotiert ist.
Unter dem Titel „Egal wohin, Baby“ versammelt Christoph Ransmayr siebzig Mikroromane mit siebzig Schwarz-Weiß-Fotografien, die er von seinen Reisen an die Ränder der Welt mitgebracht hat.
Seine jahrzehntelangen Reiseerfahrungen, Eindrücke und Erlebnisse hat er im neuen Buch verdichtet. Eindrückliche Schilderungen von den entlegensten Orten der Welt und Szenen aus seinem Alltag.
TV-Beitrag: Imogena Doderer