Glamourös & Gewissenlos

Die israelische Komponistin Ella Milch-Sheriff & ihre Oper „Alma“

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Sie war die Femme fatale im Fin de Siècle, zog große Künstler in ihren Bann, wurde umschwärmt und verabscheut - das schillernde wie komplizierte Leben der Alma Mahler-Werfel wurde in zahlreichen Biografien, Filmen und Bühnenstücken dokumentiert.

Szenenbild "Alma"
ORF

An der Wiener Volksoper widmet die israelische Komponistin Ella Milch-Sheriff der Skandalmuse jetzt eine zeitgenössische Oper.

Ella Milch-Sheriff
ORF

Sie stellt einen Aspekt Almas in den Mittelpunkt, der in den zahlreichen künstlerischen Verarbeitungen der Biografie bisher wenig beachtet wurde: Alma, die Mutter. Nur eines ihrer Kinder überlebte bis ins Erwachsenenalter: Anna, die in den 1930er-Jahren als Bildhauerin reüssierte.

Ensemble "Alma" bei Maskenbildnerinnen
ORRF

Unter der Regie von Ruth Brauer-Kvam tritt die Bühnenfigur Anna in einen Dialog mit ihrer Mutter, um der hochkomplexen Psyche ihrer „Tigermami“ (Zitat Anna Mahler) auf den Grund zu gehen.

TV-Beitrag: Julia Fellerer

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