Wie steht´s denn so mit der Kultur?

Fragen an die Politik

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Die Kulturnation Österreich – ein Land zwischen Mozart und Molden, zwischen Klimt und Kocherscheidt, zwischen Grillparzer und Jelinek. Im aktuellen Wahlkampf spielt sie keine, oder zumindest kaum eine Rolle. Und doch wird die vielgerühmte Kulturnation seitens fast aller Couleurs immer wieder gerne heraufbeschworen, wenn‘s politisch gerade passt.

Parlament
ORF

Wie haben Sie‘s denn mit der Kultur? Dieser „Gretchenfrage“ ist der kulturMontag nachgegangen und hat vor der Nationalratswahl Spitzenrepräsentantinnen und –repräsentanten der fünf im Parlament vertretenen Parteien zum Interview gebeten. Was verstehen sie unter Kultur? Was hat sie kulturell geprägt? Welche geheimen Leidenschaften hegen sie? Was war ihr persönliches Kultur-Highlight in diesem Jahr? Wie interpretieren sie den Begriff „Leitkultur“? Oder was sind ihre wichtigsten kulturpolitischen Forderungen?

Der kulturMontag hat die Parteigrößen zum Kultur-Check gebeten, in dem es um Persönliches, um Kritisches, um Forderungen, aber auch um kreative Ideen für Österreichs Kulturlandschaft geht. Während der im Wahlkampf vielbeschäftigte Bundeskanzler Karl Nehammer seine Kollegin, die Kanzleramtsministerin Karoline Edtstadler als „Ersatz“ nominiert hat und FPÖ-Chef Herbert Kickl den Kultursprecher seiner Partei, den Vorarlberger Thomas Spalt an die „Kultur-Front“ geschickt hat, haben sich Vizekanzler und Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, Werner Kogler von den Grünen, der SPÖ-Bundesparteivorsitzende Andreas Babler und Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger den Fragen gestellt.

TV-Beitrag: Julia Fellerer & Harald Wilde

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