Der Meister des Abstrakten
Er war Mitbegründer der Malergruppe rund um die legendäre „Galerie Nächst Sankt Stephan“ und hat in den 1950iger Jahren der abstrakten Malerei in Österreich den Weg bereitet. In den USA wollte man den 31-jährigen Wolfgang Hollegha zum Star der internationalen Kunstszene machen.
Das Atelier auf dem Rechberg in der Steiermark, das Hollegha 1962 nach seinen Plänen 14 Meter hoch errichten lässt, wurde sein persönlicher Wolkenkratzer und sein Rückzugsort, als Antwort auf die Welt, die ihm in New York offenbart wurde.
Trotz seiner Zurückgezogenheit und Bescheidenheit blieb Wolfgang Hollegha mit seinen Werken im Scheinwerferlicht der Kunstwelt. Und bleibt es über seinen Tod hinaus.
TV-Beitrag: Konrad Weixelbraun