Ende gut, alles gut?
Die Geschichte des „Haus der Geschichte Österreich“ galt lange als „Unendliche Geschichte“. Schon Karl Renner plante ein „Museum der ersten und zweiten Republik“, SPÖ Kanzler Bruno Kreisky wollte ein Geschichtsmuseum und auch ein 1986 angedachtes „Haus der Republik“ am Albertinaplatz wurde nicht realisiert.
Zum Republik-Jubiläum 2018 hat sich die damalige ÖVP-SPÖ Regierung zwar zu einem Kompromiss durchgerungen, aber mit einer Ausstellungsfläche von gerade mal 750 Quadratmetern ist das „Haus der Geschichte Österreich“ in der Neuen Burg am Heldenplatz viel zu klein geraten. Somit ist es seit fünf Jahren alles andere als ein Museum, das der Erfolgsgeschichte Österreichs würdig ist. Heute wurde im Bundeskanzleramt der neuer Standort mit viel mehr Platz und eine Machbarkeitsstudie präsentiert.
Das Haus der Geschichte Österreich wird 2028 im MuseumsQuartier neu öffnen.
TV-Beitrag: Sandra Krieger