FilmTipp

20.000 Arten von Bienen / im Kino

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Im Mittelpunkt des Filmes steht ein 8jähriges Kind, das es ablehnt, bei seinem männlichen Geburtsnamen „Aitor“ angesprochen zu werden. Der Unisex-Name „Cocó“ funktioniert da schon etwas besser, doch Aitor ist nicht nur auf der Suche nach einem neuen Namen, sondern auf einer Suche nach sich selbst und der geschlechtlichen Zugehörigkeit.

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Bei einem Familienurlaub wird auch die entfernte Verwandtschaft mit den Fragen und der Suche nach Identität konfrontiert - allen voran die Mutter des Kindes, die sich an diesen Umstand erst nach und nach gewöhnen muss und selbst mit Beziehungsproblemen und beruflicher Selbstfindung zu kämpfen hat. 
In ihren Arbeiten und bisherigen Kurzfilmen hat sich Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren immer wieder mit den Themen Identität, Körper und Gender auseinandergesetzt. Die Thematik der Transsexualität hat sie für ihr Langspielfilm-Debüt gewählt. „20.000 Arten von Bienen“ feierte bei der Berlinale seine Weltpremiere. Hauptdarstellerin Sofía Otero wurde dort mit dem Silbernen Bären für die beste darstellerische Leistung in einer Hauptrolle prämiert.

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TV-Bericht: Alexander Bogner

Infos zum Film:

20.000 Arten von Bienen - 20.000 Especies de Abejas
Regie: Estibaliz Urresola Solaguren
Mit: Sofía Otero, Patricia López Arnaiz, Ane Gabarain

Ab 30. Juni in österreichischen Programmkinos
ESP 2023 | 125 MIN
OmU

Votiv Kino
Währinger Str.. 12
1090 Wien

Tel.: 01 317 35 71
Mail: office@votivkino.at

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