Das Ende der Gemütlichkeit
Das Verhältnis zwischen Kunst und Politik ist immer schon ein ambivalentes gewesen. Genau so wie das Verhältnis zwischen Kunst und Macht. Was sich zur Zeit in Österreich wieder beobachten lässt, ist ein verstärktes Sich-zu-Wort-Melden von Künstlerinnen und Künstlern in politischen Angelegenheiten.

Während sich die einen gegen ÖVP-FPÖ-Koalitionen engagieren, nehmen andere entschieden Partei für den neuen Parteivorsitzenden der SPÖ Andreas Babler – eine Gemengelage, die auch innerhalb der Künstlerschaft zu heftigen Debatten darüber führt, welche Rolle der Kunst im politischen Kontext überhaupt zukommen soll.

Der kulturMontag hat mit Robert Menasse,

Franz Schuh,

Mercedes Echerer

und Cornelius Obonya über die Lage im Land gesprochen und über die Verantwortung der Kunst für die Gesellschaft, in der sie entsteht.
TV-Beitrag: Katja Gasser & Allegra Mercedes Pirker