TheaterTIPP
Der Schwank „Der Raub der Sabinerinnen“ entstand 1883. In dem amüsanten Stück der Brüder Franz und Paul von Schönthan geht es um Schein und Sein und um die Sehnsucht des Bürgertums nach einem anderen, freieren Leben. Das Durcheinander beginnt mit dem Erscheinen von Theaterdirektor Emanuel Striese. Er ist auf der Suche nach einem neuen Stück und findet es bei Professor Gollwitz, der vor Jahrzehnten als Student heimlich gedichtet hat. „Der Raub der Sabinerinnen“ soll aufgeführt werden, allerdings muss die Autorenschaft geheim bleiben – für den Fall, dass das Stück beim Publikum durchfällt. Die Irrungen, Wirrungen, Verwechslungen und Missverständnisse nehmen ihren Lauf. Generationen von prominenten Schauspielern haben den Theaterdirektor Striese verkörpert.

Jetzt zeigt das Wiener Akademietheater den aberwitzigen Schwank mit Birgit Minichmayr als Theaterdirektor. Regie führt Nestroygewinnerin Anita Vulesica.

TV-Bericht: Susanna Schwarzer
Infos zum Stück:
„Der Raub der Sabinerinnen“
Schwank in vier Akten Franz und Paul von Schönthan
In einer Fassung von Svenja Viola Bungarten & Anita Vulesica
Es spielt die Striese & Striese Company.
Premiere am 15. April
Lisztstraße 1
1030 Wien
Europa
Tel.: 01 51444 4545
Mail: info@burgtheater.at
Öffnungszeiten:
Mo bis Fr: 10 bis 18 Uhr
Sa, So Feiertag geschlossen
Burgtheater | Kassenhalle
Universitätsring 2
1010 Wien