Verrückte Welten

Das Klima & die Kunst

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Das Wiener Leopold Museum war wie viele andere Museen Schauplatz von Aktionen der „Letzten Generation“. Die Klimaaktivisten schütteten Kartoffelpüree auf einen Claude Monet aus dem Potsdamer Museum Barberini oder bespritzen in London ein Werk von Van Gogh mit Tomatensuppe. Im Leopoldmuseum ergoss sich schwarze Farbe über die transparente Abdeckung von Klimts „Tod und Leben“ bevor sich die Aktivisten daran festklebten.

Protestaktion Öl auf Klimtbild
APA/AFP/Letzte Generation Österreich / Handout

Alle Gemälde waren durch Verglasung geschützt und sind unversehrt. Leopold Museum Direktor Hans Peter Wipplinger teilt die Anliegen der „Letzten Generation“, ist aber strikt gegen deren Mittel.

Bild hängt schief im Museum
ORF

Mit einer Aktion soll nun gegengesteuert werden. Konstruktiv statt destruktiv will Wipplinger mit seinem Haus einen Beitrag zur aktuellen Klimadebatte leisten. Seit ein paar Tagen hängen 15 ausgewählte Werke aus der Sammlung des Leopoldmuseum schief an der Wand der Dauerausstellungen. Noch weiß kein Besucher und keine Besucherin warum. Kommenden Mittwoch will das Museum das Geheimnis lüften.

Der kulturMontag tut das schon jetzt.

TV-Beitrag: Harald Wilde

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