Kultige Pop-Parodien
Mit seinen Parodien von Michael Jackson Songs (aus „Beat it“ wurde „Eat it“ und „Bad“ zu „Fat“) gelangte Alfred „Weird Al“ Yankovic zu weltweiter Berühmtheit. Der US-Amerikaner verschonte aber auch Coolio („Amish Paradise“), Madonna („Like a Surgeon“), Nirvana („Smells Like Nirvana“), Lady Gaga („Perform This Way“) oder Miley Cyrus („Party in the CIA“) nicht.

Neben seinen Persiflagen hat der Kult-Sänger und Akkordeonspieler 14 Studio-Alben veröffentlicht. Sie beinhalten Eigenkompositionen und „Stil-Parodien“ samt geistreicher Texte, die Kritiker und Fans gleichermaßen schätzen. Das steht im Fokus des Programms seiner Europa-Tournee. Am 6. März ist Weird Al mit der „The Ridiculously Self-Indulgent, Ill-Advised Vanity Tour” im Wiener Gasometer zum ersten Mal in Österreich zu Gast.

Seine „Biographie“ wurde gerade mit Daniel Radcliffe in der Hauptrolle verfilmt. Die komplett überdrehte Filmkomödie „Weird: The Al Yankovic Story“ darf aber – ganz im Stile Weird Als - wohl eher als Parodie auf Biopics betrachtet werden. Der Film soll bald auch nach Österreich kommen.

Der kulturMontag hat mit Weird Al Yankovic über seine lange Karriere, die Philosophie der Parodie und seine Liebe zur Nerd-Kultur gesprochen.
TV-Beitrag: Stefan Schlager