Archive des Schreibens

Valerie Fritsch im Porträt

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Die 1989 in Graz geborene Autorin Valerie Fritsch bezeichnet sich selbst als Schriftstellerin, Fotokünstlerin und Reisende. Ihren Buchveröffentlichungen gehen mehrere Jahre intensiver Recherchereisen voraus, oft in die entlegensten Regionen der Erde, darunter Bangladesch, Ghana oder Benin. Als Schriftstellerin muss man mehr leben als andere, ist sie überzeugt.

Valerie Fritsch
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Für ihren Roman „Herzklappen von Johnson & Johnson“, einer Familiengeschichte, die transgenerationalen Traumata nachspürt, war Fritsch monatelang mit dem Auto bis nach Kasachstan unterwegs.

Valerie Fritsch
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„Ich hab‘ generell keine Berührungsängste, nicht nur in der Literatur, auch im Leben nicht“, sagt die 33-jährige mehrfach ausgezeichnete Autorin, die bereits mit Mitte 20 ihren ersten großen Romanerfolg feierte. Die barock anmutende Dystopie „Winters Garten“ katapultierte Fritsch in die erste Reihe deutschsprachiger Gegenwartsliteratur.

Valerie Fritsch Bücher
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Und auch vor einem gewissen Pathos in der Sprache schreckt Valerie Fritsch nicht zurück. Ihr überbordender Wortschatz, ihre opulenten Sprachbilder laufen jedem Zeitgeist zuwider. So auch in ihrem neuen Roman „Zitronen“.

Die für TV und Online entwickelte ORF-Serie „Archive des Schreibens“ ist in Kooperation mit dem Projekt „Gastland Österreich auf der Leipziger Buchmesse 2023“ entstanden.

TV-Beitrag: Sophie Weilandt

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