Eine höllische Party

„Orpheus in der Unterwelt“ in der Volksoper

Werbung Werbung schließen

Sie changieren zwischen Marx Brothers und Monty Python, Peter Sellars und Mr. Bean – die britisch-schweizer-spanische Truppe „Spymonkey“ hat mit ihrem „Physical Theatre“ weltweit Erfolg.

Spymonkey
AFP/Greg Wood

1997 haben Toby Park, Petra Massey und Aitor Basauri ihr eigenwilliges Komödien- und Körpertheater im englischen Brighton gegründet und schon mit ihrer ersten Produktion rund um ein Bestattungsinstitut einen Hit gelandet. Die britische Presse jubelte über die vielschichtige Dynamik der „Hohepriester der Torheit“. Seither versetzen sie zwischen London und Las Vegas, zwischen Amsterdam und Helsinki mit ihren Shows ihr Publikum in  tränenreiche Glückseligkeit.

Szenenbild "Orpheus in der Unterwelt"
ORF

Jetzt knöpfen sich Spymonkey den „Godfather der Operette“ vor, hat sie doch die Volksopernchefin Lotte de Beer mit der Inszenierung von Jacques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ beauftragt. Es ist ihre erste Arbeit an einem Opernhaus und scheint perfekt zu ihrer komödiantischen Handschrift zu passen.

Szenenbild "Orpheus in der Unterwelt"
ORF

„Als Antikenparodie und Mythentravestie präsentiert das Stück eine Welt, die jeder kennt, und stellt diese intelligent auf den Kopf. Genauso funktionieren auch unsere performative Sprache und unsere Form der Comedy!“ freut sich Toby Park auf die Produktion, in der das Ensemble der Volksoper sein wahres Clown-Potenzial entfaltet.

TV-Beitrag: Barbara Pichler-Hausegger

Links: