Sittenterror & Kopftuchzwang
Der 16. September 2022 wird im Iran als der Tag in der Geschichte des Landes eingehen, an dem eine unschuldige und unpolitische 22-jährige Frau sterben musste, weil sie ihr Kopftuch nicht ordnungsgemäß getragen hat.

Seit diesem Tag gehen Zehntausende Iranerinnen und Iranern auf die Straße – gegen die Willkür der Islamischen Republik und für einen demokratischen Staat, in dem Menschenrechte eingehalten werden.

Weltweit gibt es viel Solidarität mit den Demonstrierenden im Iran und auch in Wien ist die iranische Diaspora sehr aktiv.

Der kulturMontag trifft die Musikerin Rojin Sharafi, die bildende Künstlerin Yasaman Hasani, die Tänzerin und Choreografin Ulduz Ahmadzadeh und die Journalistin Solmaz Khorsand und spricht mit Ihnen über die Proteste und ihre Visionen für die Zukunft des Iran.
TV-Beitrag: Julia Fellerer