Zwischen Amore & Exzess

Wanda & ihr fünfter Streich

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In abgerockten Lederjacken, zerrissenen Jeans, Ankle-Boots und jeder Menge Schnaps und Schmäh schaffen sie mit ihrem dreckigen Rock eine süffige Mischung aus Proletentum, Nihilismus und Hedonismus. Eine Band namens „Wanda“ treibt seit mittlerweile zehn Jahren ihr Unwesen und hat mit ihrem rauen Sound und den rotzfrechen Texten mächtig Erfolg.

Wanda Liveauftritt
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Ihren ausgewiesenen Hang zum Morbiden paaren die Musiker rund um Frontmann Marco Wanda mit gnadenloser Lebensfreude, Exzess und wilder Romantik. Mit seiner Nonchalance und Lässigkeit hat das Quintett schon mit seinem ersten Album „Amore“ einen Nerv getroffen, als Wanda es vor acht Jahren im Wiener Club Chelsea vor gerade einmal 200 Menschen präsentierte. Heute füllt die Band ganze Stadthallen in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Wanda
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Zum 10-jährigen Jubiläum erscheint Ende September ihr fünftes Album mit dem schlichten Titel „WANDA“, danach gehen sie auf eine ausgedehnte Tournee. Nach ihrer letzten Scheibe, ein Experiment namens „Ciao“ wollen sie mit den neuen Songs zur „klassischen“ Wanda-DNA zurückfinden, sagt Marco Wanda.

Marco Wanda
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„Alles, was wir machen, ist immer schon ein sich selbst referenzierender Kosmos, eine Wohlfühloase der Worte, Themen und Melodien“. Schon mit der ersten Nummer „Rocking in Wien“ erkennt man auf Anhieb ihr gewohntes Terrain, ist doch der Text ein klares Bekenntnis zum Exzess:

Wanda
ORF/Wanda

„Einer nach dem andern hört zum Rauchen und zum Saufen auf/Und alle gehen sie joggen im Park/Tragischerweise bin ich anders drauf/Mein Glaube ist der Wodka und der Wodka mein Grab."

Bandmitglieder
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Nach zwei Jahren Pandemie liefern die fünf Wilden aus Wien ihren Fans mit „Gang“ auch wieder einen Partysong mit Mitsing-Garantie: „Wir san eine Gang und wir halten z'samm. Egal was passiert, wir stehen Mann neben Mann". Eine Austropop-Hymne Marke Wanda.   

TV-Beitrag: Lillian Moschen

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