Alles auf Anfang
„Frau Direktor“, daran wird man sich erst gewöhnen müssen, ist Lotte de Beer doch die erste Frau im Direktor:innensessel der Wiener Volksoper.

Für die Niederländerin - Jahrgang 1981 -, die sich europaweit als Opernregisseurin profiliert hat, ist es die erste Intendanz mit einem vielfältigen und spannenden Programm.

Am 3. September geht es los mit einem Überraschungscoup: TV Entertainer Harald Schmidt wird an der Seite von Annette Dasch in „Die Dubarry“ seine Gesangskünste zum Besten geben. Wiederaufgenommen werden unter anderem „Die Fledermaus“, hier gibt Sigrid Hauser ihr Debüt als Gefängnisdirektor Frosch und die legendäre „Cenerentola“ von Bildermagier Achim Freyer.

Lotte de Beer, selbst Mutter einer kleinen Tochter, möchte auch die nächste Generation an die Volksoper binden. Wie das gehen könnte, zeigt sie gleich am Eröffnungswochenende. Der Schauspieler und Bildende Künstler Steef de Jong kommt mit seinem „Papp Konzert“ und erklärt vier Operetten in 70 Minuten. Lotte de Beer möchte mit ihrem Programm die Menschen berühren, zum Lachen bringen und auch manchmal scheitern.
Über ihre Pläne erzählt die neue Volksoperndirektorin live im Studio.
TV-Beitrag: Katharina Huemer & Susanna Schwarzer