Einer wird gewinnen

Der österreichische Filmpreis & die Kurzfilmkandidaten

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Die MeToo-Debatte ist zurück. Seit die Filmregisseurin Katharina Mückstein vor einigen Wochen Übergriffe auf Instagram öffentlich gemacht hat, reißt die Welle der Beschuldigungen nicht ab: Dutzende Kolleginnen und Kollegen aus der Film- und Theaterbranche berichten über Machtmissbrauch, sexuelle Übergriffe und Demütigungen am Arbeitsplatz. Bei der Verleihung des österreichischen Filmpreises am kommenden Donnerstag in Grafenegg wird das sicher eine große Rolle spielen. Es überdeckt aber hoffentlich nicht die Filme selber.

Trophäe Österreichischer Filmpreis
APA/Herbert Pfarrhofer

Insgesamt wurden 19 Filme bzw. 77 Filmschaffende mit Nominierungen bedacht. „Fuchs am Bau“ und „Große Freiheit“ führen die Liste der nominierten Filme mit je zehn Nominierungen an, gefolgt von „Hinterland“ und „Schachnovelle“ mit je sechs Nominierungen sowie „Moneyboys“ mit fünf Nominierungen. Der kulturMontag wirft im Vorfeld einen Blick auf die Kategorie „Bester Kurzfilm“.

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ORF/Österreichische Filmakademie

Die vielfach unterschätze Form hat sich nämlich immer wieder als Sprungbrett für eine internationale Regie-Karriere erwiesen - zum Beispiel für den Oscar-nominierten Patrick Vollrath oder für Romy-Gewinnerin Catalina Moline. Wem das wohl als nächstes gelingen wird? Christian Konrad über jene vier Filmschaffenden, die heuer nominiert sind.

TV-Beitrag: Christian Konrad

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