Archive des Schreibens

Die Schriftstellerin Anna Baar im Porträt

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Die neue Folge der Reihe „Archive des Schreibens“ ist der profilierten österreichischen Schriftstellerin Anna Baar gewidmet, die am 22. Juni die Rede zur Literatur anlässlich der Eröffnung der Tage der deutschsprachigen Literatur 2022 halten wird.

Anna Baar
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Seit ihrem Debütroman „Die Farbe des Granatapfels“, der das Aufwachsen zwischen Kärnten und Kroatien zum Thema macht, zählt Anna Baar zu den kühnsten Stimmen der österreichischen Gegenwartsliteratur. Während sie sich noch in ihrem Erstlingswerk an ihrer Autobiografie abarbeitete, inspiriert von vielen Kindheitssommern, die Anna Baar familiär bedingt auf einer kroatischen Insel verbrachte, entfernte sie sich nach und nach vom autobiografischen Schreiben.

Anna Baar
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Etwa in ihrem von der Kritik vielfach beachteten Roman „Nil“ ist alles wahr und doch erfunden. Wie in all ihren literarischen Texten beschäftigt sich die 1973 in Zagreb geborene Autorin mit Fragen der Identität und Zugehörigkeit und mit dem grundlegend Existentiellen.

Cover "Divân mit Schonbezug"
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Vor Kurzem ist von Anna Baar der Erzählband „Divân mit Schonbezug“ erschienen.

Die für TV und Online entwickelte ORF-Serie „Archive des Schreibens“ ist in Kooperation mit dem Projekt „Gastland Österreich Leipziger Buchmesse 2023“ entstanden.

TV-Beitrag: Imogena Doderer

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