Ganz schön wütend

Stefanie Reinsperger über Body-Shaming

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Stefanie Reinsperger hat all das geschafft, wovon eine Schauspielerin im deutschen Sprachraum nur träumen kann: gleich nach der Matura wurde sie am Max-Reinhard-Seminar aufgenommen, bekam ein Engagement am Düsseldorfer Schauspielhaus, von dort ging es weiter ans Wiener Burgtheater, ans Volkstheater, ans Berliner Ensemble.

Stefanie Reinsperger als Buhlschaft
APA/Barbara Gindl

Zwei Sommer lang war sie die Buhlschaft im „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen. Und auch im Fernsehen ist Stefanie Reinsperger eine fixe Größe: sie verkörpert die Dortmunder Tatort-Kommissarin Rosa Herzog und spielt in den ORF-Landkrimis Postenkommandantin Franziska Heilmayr.

Stefanie Reinsperger
ORF/Petro Domenigg

Doch sie hat nicht nur Fans, sie ist immer wieder harscher Kritik ausgesetzt: in den Feuilletons, den sozialen Medien aber auch auf der Straße wird sie beleidigt und beschimpft, weil ihr Körper nicht dem gängigen Schönheitsideal entspricht.

Buch "Ganz schön wütend" von Stefanie Reinsperger
ORF

Wie sie mit diesen Feindseligkeiten und der permanenten Bewertung ihres Aussehens umgeht, darüber hat Stefanie Reinsperger jetzt ein Buch geschrieben mit dem Titel „Ganz schön wütend“.

Stefanie Reinsperger
ORF

Der kulturMontag trifft die Schauspielerin und Autorin zum Interview.

TV-Beitrag: Tatjana Berlakovich & Julia Fellerer

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