In Europa auf der Flucht

Vom Leben ukrainischer Kunstschaffender in Österreich

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Seit Beginn des russischen Angriffskrieges am 24. Februar diesen Jahres sind mehr als 5 Millionen Menschen auf der Flucht, darunter auch unzählige ukrainische Kunstschaffende.Aufgrund des verhängten Ausnahmezustandes sind es vor allem Frauen, Kinder und Ältere, die ihre Heimat verlassen. Männer zwischen 18 und 60 Jahren dürfen aufgrund der Wehrpflicht nicht ausreisen.

Zeichnung von Maria Rogovets
ORF/Maria Rogovets

In Wien, Graz und Innsbruck wurden innerhalb kürzester Zeit nach Ausbruch des Kriegs Initiativen geschaffen, die gestrandeten Künstler*innen in Österreich Zuversicht spenden sollen. Der Verein tranzit.at im MQ Wien, der Kunstverein <rotor> in Graz und das Künstlerhaus Büchsenhausen in Innsbruck sehen Ihre Ziele darin, Flüchtenden eine Unterkunft zu organisieren und sie mit der heimischen Kulturszene zu vernetzen. Außerdem soll die Basis für künftige Projekte gelegt und die Möglichkeit geschaffen werden, weiterhin in künstlerischem Kontext zu arbeiten.

Maria Rogovets
ORF

Die 22-jährige Künstlerin Maria Rogovets, die 37-jährige Autorin und alleinerziehende Mutter Kseniya Kharchenko und der 73-jährige Fotograf Evgeniy Pavlov haben dem kulturMontag ihre traumatischen Fluchterlebnisse geschildert.

Evgeniy Pavlov
ORF

Sie erzählen auch von ihrem künstlerischen Schaffen in Vorkriegszeiten und welche Auswirkungen die derzeitigen Geschehnisse auf ihr Leben und ihre Kunst haben.

TV-Beitrag: Madeleine Geosits & Tatjana Berlakovich

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