BuchTIPP
Mit seinem Debutroman „Schlafes Bruder“ ist dem Vorarlberger Robert Schneider 1992 ein internationaler Bestseller gelungen: 1,8 Millionen verkaufte Exemplare, Übersetzungen in 36 Sprachen. Die tragische Geschichte über den hochmusikalischen Bauernjungen Elias Alder wurde erfolgreich verfilmt und für die Oper adaptiert. Lange war es still um Robert Schneider, 15 Jahre sind seit seiner letzten Veröffentlichung vergangen.

Nun meldet sich der Schriftsteller zurück. Sein „Buch ohne Bedeutung“ versammelt exakt 101 Kurzgeschichten - in Anlehnung an „Tausendundeine Nacht“. Inhaltich gehen die Texte mal ins Autobiographische, mal ins Märchenhafte und Historische. Seinem eigenwilligen Stil, der Altertümliches mit Modernem mischt, ist Robert Schneider treu geblieben.

TV-Bericht: Alice Pfitzner
Infos zum Buch:
Robert Schneider: „Buch ohne Bedeutung“
Erscheinungsdatum: Februar 2022
Sonstiges: 212 S.
ISBN 978-3-8353-5195-0
Erschienen im Wallstein Verlag