FilmTIPP
In Mexico gelten mehr als 80.000 Menschen als vermisst. Sie alle brechen von zu Hause auf, um in den USA ihr Glück zu suchen. Doch spätestens an der Grenze stellt sich heraus, dass der vermeintliche Sehnsuchtsort vieler Lateinamerikaner, zum Ort des Grauens wird. Das Grenzgebiet gilt als Todeszone in der sie entführt, vergewaltigt oder ermordet werden. Von Drogenbanden oder Kleinkriminellen.
In ihrem Langfilm-Debüt „Was geschah mit Bus 670?“ schickt Regisseurin Fernanda Valadez eine entschlossene Mutter auf die Suche nach ihrem vermissten Sohn, der gemeinsam mit einem Freund aufgebrochen ist, um Arbeit in Arizona zu finden. „Was geschah mit Bus 670“ ist ein bildgewaltiges und berührendes Roadmovie über Migration, Gewalt und Hoffnung sowie eine Geschichte von Verschwundenen und Hinterbliebenen. Das Drama wurde bei mehreren Festivals ausgezeichnet.
TV-Bericht: Tatjana Berlakovich
Infos zum Film:
"Was geschah mit Bus 670?
Drama
Regie: Fernanda Valadez | MX, ES 2020 | 97 min | OmU
Premiere: 8. Februar/20.00 Uhr
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Tel: 01 587 90 62
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Ab 11. Februar
Filmhaus
Kino am Spittelberg
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