Die Jury im Mai 2022

Die Votings der Jury

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DIE JURY

Von A - bis Zeyringer - Die Votes im Mai 2022

Jedes Jurymitglied darf bis zu vier Titel für die ORF-Bestenliste nominieren. Die Punktewertung funktioniert dann so:
1. Platz: 7 Punkte
2. Platz: 5 Punkte
3. Platz: 3 Punkte
4. Platz: 1 Punkt
Die vergebenen Punkte werde addiert und ergeben die jeweilige Reihung. Jedem Jurymitglied steht es frei, weniger (oder auch gar keinen) Titel zu nominieren. Sobald ein Titel drei Mal auf der ORF-Bestenliste gereiht wurde, wird er eliminiert, um einen gewissen Titelumlauf zu gewährleisten.

Im Sinne einer größtmöglichen Transparenz, Objektivität und Fairness im Votingverfahren gelten keine Bücher in den Nominierungen, deren Autor/Autorin Mitglied der Bestenlisten-Jury ist.

Klaus Amann, Uni Klagenfurt

  1. Anna Baar: Divân mit Schonbezug (Wallstein)
  2. Daniel Wisser: Die erfundene Frau (Luchterhand)
  3. SAID: Ein vibrierendes Kind (C.H. Beck)
  4. Irmgard Keun: Nach Mitternacht (Claassen)

Florian Baranyi, ORF ON

  1. Esther Kinsky: Rombo (Suhrkamp)
  2. Stefan Kutzenberger: Kilometer Null (Berlin Verlag)
  3. Fiston Mwanza Mujila: Tanz der Teufel (Zsolnay)
  4. Deb Olin Unferth: Happy Green Family (Wagenbach)

Bernhard Fetz, Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek

  1. Evelyn Schlag: In den Kriegen (Hollitzer)
  2. Imre Kertész: Heimweh nach dem Tod (Rowohlt)
  3. Emmanuel Carrère: Yoga (Matthes & Seitz)

Edith-Ulla Gasser, Ö1

  1. Mirjam Wittig: An der Grasnarbe (Suhrkamp)

Katja Gasser, ORF-Fernsehen

  1. Daniel Wisser: Die erfundene Frau (Luchterhand)
  2. Anna Baar: Divân mit Schonbezug (Wallstein) 
  3. Lina Kostenko: Ich bin all das, was lieb und wert mir ist (Wieser) 
  4. Alexander Lippmann: Innere Gewalt (Bahoe) 

Cornelius Hell, Ö1, Literatur und Kritik, Die Presse

  1. Imre Kertész: Heimweh nach dem Tod (Rowohlt)
  2. Evelyn Schlag: In den Kriegen (Hollitzer)
  3. Maddalena Fingerle: Muttersprache (Folio)
  4. Christoph W. Bauer: an den hunden erkennst du die zeiten (Haymon)

Wolfgang Huber-Lang, APA

  1. Mareike Fallwickl: Die Wut, die bleibt (Rowohlt)
  2. Radka Denemarková: Stunden aus Blei (Hoffmann und Campe)
  3. Fiston Mwanza Mujila: Tanz der Teufel (Zsolnay)
  4. Marie Gamillscheg: Aufruhr der Meerestiere (Luchterhand)

Dagmar Kaindl, Buchkultur

  1. Michel Jean: Atuk (Wieser)
  2. Jackie Polzin: Brüten (dtv)
  3. Simone Lappert: längst fällige verwilderung (Diogenes)
  4. Friederike Gösweiner: Regenbogenweiß (Droschl)

Erich Klein, Der Standard, Falter u.a.

  1. Tomas Venclova: Variation über das Thema Erwachen (Hanser)
  2. Ted Hughes: Wodwo (Hanser Berlin)
  3. Michael Krüger: Was in den zwei Wochen nach der Rückkehr aus Paris geschah (Suhrkamp)
  4. Bruno Jasienski: Ein Mensch wechselt seine Haut (bahoe books)

Julia Kospach, Berliner Zeitung, Der Bund u.a.

  1. Andrea Roedig: Man kann Müttern nicht trauen (dtv)
  2. SAID: Ein vibrierendes Kind (C.H. Beck)
  3. Vivian Gornick: Offene Fragen (Pinguin)
  4. Fredrik Sjöberg: Mama ist verrückt und Papa ist betrunken (Hanser)

Werner Krause, Freier Journalist und Literaturkritiker

  1. Abdulrazak Gurnah: Ferne Gestade (Penguin)
  2. Anna Baar: Divân mit Schonbezug (Wallstein)
  3. Emmanuel Carrère: Yoga (Matthes & Seitz)
  4. Georgi Gospodinov: Zeitzuflucht (Aufbau)

Sigrid Löffler, Freie Literaturkritikerin

  1. Abdulrazak Gurnah: Ferne Gestade (Penguin)
  2. Gianfranco Calligarich: Der letzte Sommer in der Stadt (Zsolnay)
  3. Lea Ypi: Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte (Suhrkamp)
  4. Stefan Hermans: Der Aufgang (Diogenes)

Gabriele Madeja, Freie Literaturkritikerin

  1. Imre Kertész: Heimweh nach dem Tod (Rowohlt)
  2. Esther Kinsky: Rombo (Suhrkamp)
  3. Damon Galgut: Das Versprechen (Luchterhand)

Norbert Mayer, Die Presse

  1. Judith W. Taschler: Über Carl reden wir morgen (Zsolnay)
  2. Amir Hassan Cheheltan: Eine Liebe in Kairo (C.H. Beck)
  3. Evelyn Schlag: In den Kriegen (Hollitzer)
  4. Julia Schoch: Das Vorkommnis (dtv)

Manfred Müller, Österreichische Gesellschaft für Literatur

  1. Andrea Roedig: Man kann Müttern nicht trauen (dtv)
  2. Christoph W. Bauer: an den hunden erkennst du die zeiten (Haymon)
  3. Stefan Kutzenberger: Kilometer Null (Berlin Verlag)    
  4. Margit Schreiner: Mütter. Väter. Männer. Klassenkämpfe (Schöffling)       

Klaus Nüchtern, Falter

  1. Damon Galgut: Das Versprechen (Luchterhand)
  2. Joseph Roth: Rot und Weiß (Die Andere Bibliothek)
  3. Tania Blixen: Babettes Gastmahl (Manesse)
  4. Wolf Haas: Müll (Hoffmann und Campe)

Wolfgang Paterno, Profil

  1. Jill Lepore: Die geheime Geschichte von Wonder Woman (C.H. Beck)
  2. Sabine Gruber: Am besten lebe ich ausgedacht (Haymon)
  3. Joshua Cohen: Witz (Schöffling)
  4. Roger Fritz: Boulevard der Eitelkeiten (Schirmer/Mosel)

Peter Pisa, Kurier

  1. Kay Dick: Sie (Hoffmann und Campe)
  2. Peter Handke: Zwiegespräch (Suhrkamp)
  3. Rudolf Schönwald und Erich Hackl: Die Welt war ein Irrenhaus (Zsolnay)

Thomas Rothschild, Die Presse, Freitag u.a.

  1. Szczepan Twardoch: Demut (Rowohlt Berlin)
  2. Teresa Präauer: Mädchen (Wallstein)
  3. Irmgard Keun: Nach Mitternacht (Claassen)
  4. Regina Lampert: Die Schwabengängerin (Limmat)

Susanne Schaber, Die Presse, Ö1 u.a.

  1. Karl Ove Knausgård: Der Morgenstern (Luchterhand)
  2. Esther Kinsky: Rombo (Suhrkamp)
  3. Andrea Roedig: Man kann Müttern nicht trauen (dtv)
  4. Julia Schoch: Das Vorkommnis (dtv)

Christian Schacherreiter, OÖ Nachrichten

  1. Karl-Markus Gauß: Die Jahreszeiten der Ewigkeit (Zsolnay)
  2. Reinhard Kaiser-Mühlecker: Wilderer (S. Fischer)
  3. Wilfried Steiner: Schöne Ungeheuer (Otto Müller)
  4. Evelyn Schlag: In den Kriegen (Hollitzer)

Rotraut Schöberl, Buchhändlerin

  1. Nino Haratischwili: Das mangelnde Licht (Frankfurter Verlagsanstalt)
  2. Judith W. Taschler: Über Carl reden wir morgen (Zsolnay)
  3. Reinhard Kaiser-Mühlecker: Wilderer (S. Fischer) 

Uwe Schütte, Aston University, England

  1. Ursula Krechel: Gehen. Träumen. Sehen. Unter Bäumen (Jung und Jung)
  2. Karl Ove Knausgård: Der Morgenstern (Luchterhand)
  3. Magdalena Schrefel: Brauchbare Menschen (Suhrkamp)
  4. Evelyn Schlag: In den Kriegen (Hollitzer)

Klaus Seufer-Wasserthal, Buchhändler

  1. Emmanuel Carrère: Yoga (Matthes & Seitz)
  2. Reinhard Kaiser-Mühlecker: Wilderer (S. Fischer)
  3. Jon Fosse: Ich ist ein anderer (Rowohlt)
  4. Ted Hughes: Wodwo (Hanser Berlin)

Daniela Strigl, Der Standard, Ö1

  1. Joseph Roth: Rot und Weiß (Die Andere Bibliothek)
  2. Damon Galgut: Das Versprechen (Luchterhand)
  3. Tania Blixen: Babettes Gastmahl (Manesse)
  4. Percival Everett: Erschütterung (Hanser)

Gerlinde Tamerl, Wagner'sche Buchhandlung, freie Kritikerin

  1. Christoph W. Bauer: an den hunden erkennst du die zeiten (Haymon)
  2. Reinhard Kaiser-Mühlecker: Wilderer (S. Fischer)
  3. Mareike Fallwickl: Die Wut, die bleibt (Rowohlt)
  4. Thea Mengeler: Connect (Leykam)

Anton Thuswaldner, SN

  1. Joshua Cohen: Witz (Schöffling)
  2. Orhan Pamuk: Die Nächte der Pest (Hanser)
  3. Gianfranco Calligarich: Der letzte Sommer in der Stadt (Zsolnay)
  4. Vladimir Vertlib: Zebra im Krieg (Residenz)

Senta Wagner, Freie Journalistin, Hotlist, culturmag

  1. Jon Fosse: Ich ist ein anderer (Rowohlt)
  2. Marie Gamillscheg: Aufruhr der Meerestiere (Luchterhand)
  3. Bekim Sejranović: Ein schönerer Schluss (Folio)
  4. Julia Schoch: Das Vorkommnis (dtv)

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