Land der Berge

Glühende Gipfel im Toten Gebirge

Wüste der Alpen: Lebendiges Totes Gebirge

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Das Tote Gebirge erstreckt sich von der Eisenwurzen bis in das Salzkammergut. Es gilt mit seiner Fläche von über 1.100 Quadratkilometern als das größte hochalpine Karstplateau Mitteleuropas und macht daher seinem ihm zuweilen zugeschriebenen Beinamen „Wüste der Alpen“ alle Ehre.

Markus Raich hat mit seinem gipfelerprobten Team über ein Jahr hinweg eine Vielzahl an spektakulären Stimmungen und Bergpanoramen mit der Kamera eingefangen und weit über 50.000 Höhenmeter zu Fuß zurückgelegt. Sie haben erstmals eine Durchsteigung der 900 Meter hohen Reichenstein-Südwand in Grundlsee im Ausseerland vollständig gefilmt.

Der Film begleitet zudem die beiden Alpinisten Marlies Czerny und Andreas Lattner auf ihrer alpinen und kulturhistorischen Reise durch das Tote Gebirge von Ost nach West. Einen alpinen Höhepunkt bildet der Aufstieg zum Großen Priel, dem höchsten Berg im Toten Gebirge, auf den – mit einer Länge von über zwei Kilometern – auch der längste Klettersteig Österreichs führt.

Die Loserhütte besuchten schon viele Persönlichkeiten, eine von ihnen war der berühmte Komponist Richard Strauss: die Bergpanoramen des Toten Gebirges sollen ihn zur Komposition seiner Alpensinfonie inspiriert haben. Einsam, schroff, bizarr – für die „Wüste der Alpen“ gibt es viele Adjektive. Nur „tot“ ist das Tote Gebirge definitiv nicht, es ist mit seiner Vegetation und seinen glasklaren Seen sogar sehr lebendig.

Produzent

Markus Raich

Redaktion

Manuela Strihavka