Schwanensee

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Der Ballettfilm erinnert an den legendären Tänzer und Choreographen Rudolf Nurejew, dessen Tod sich am 6. Jänner zum 30. Mal jährt.

Der „Schwanensee“ von Peter I. Tschaikowsky ist eines der schönsten und meistaufgeführten Werke der gesamten Ballettliteratur. Es ist die Geschichte der in einen Schwan verzauberten Prinzessin Odette, die nur durch die Liebe des Prinzen Siegfried erlöst werden kann. Jene Version, die Rudolf Nurejew 1964 für das Wiener Staatsopernballett ersann, geht tragisch aus - durch Täuschung wird die Liebe verraten, Odette muss am Ende ein Schwan bleiben und der Prinz versinkt in den wogenden Fluten des Schwanensees.

Rudolf Nurejew (Siegfried), Margot Fonteyn (Odette/Odile)
ORF/Archiv Wiener Staatsoper
Rudolf Nurejew (Siegfried), Margot Fonteyn (Odette/Odile)

Die Premiere, von Nurejew selbst und seiner kongenialen Partnerin Margot Fonteyn getanzt, schrieb Ballettgeschichte. Auch und vor allem deshalb, weil Nurejew die männliche Hauptrolle um ein Vielfaches aufgewertet und der Partie der Primaballerina gleichgestellt hatte.

Rudolf Nurejew (Siegfried)
ORF/Archiv Wiener Staatsoper
Rudolf Nurejew (Siegfried)

Anlässlich seines 30. Todestages am 6. Jänner 2023 erinnert der ORF an den unvergessenen Tänzer und Choreographen in seiner wichtigsten Rolle mit der verfilmten Version des „Schwanensee“ aus dem Jahre 1967.

Rudolf Nurejew (Siegfried)
ORF/Archiv Wiener Staatsoper
Rudolf Nurejew (Siegfried)

Eine kurze Einführung mit dem ehemaligen Ballettdirektor der Wiener Staatsoper Gerhard Brunner lässt nochmals den Glanz und die Faszination erahnen, mit der sich Rudolf Nurejew auf ewig in die Annalen der Tanzgeschichte eingeschrieben hat.

Regie
Truck Branss

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