Österreich-Bild aus dem Landesstudio Salzburg

Wintertourismus im Spannungsfeld von Ökologie und Ökonomie

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In der breiten öffentlichen Wahrnehmung hat der Wintertourismus in den vergangenen Jahren einen Wandel vollzogen: einst als wirtschaftlicher Heilsbringer gefeiert und hofiert, ist er heute oftmals ein Synonym für Umweltsünden. Egal, ob es umstrittene Speicherteiche samt dazugehöriger Verrohrung handelt oder ob es der Verkehr in und zu den Skiorten ist, egal ob es der hohe Energieverbrauch der Seilbahn- und Liftanlagen sowie der Beschneiungseinrichtungen ist oder ob es umstrittene Schneedepots über den gesamten Sommer sind - der Wintertourismus ist in eine emotionale Schieflage geraten. Experten fordern schon seit längerem eine Neuausrichtung der Branche, Es geht zunehmend darum, den Fokus auf Qualität, statt auf Quantität zu richten. Derzeit scheint es oft so, als ob es sich mit dem Wintertourismus ähnlich verhält wie mitunter in der Raumordnung - viel Plan sieht man nicht.
Das Österreich-Bild aus dem Landesstudio Salzburg beschäftigt sich mit diesem Spannungsfeld in einer Branche, die ganz wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg vieler Regionen in Österreich beigetragen hat und immer noch beiträgt.

Gestaltung

Karl Kern