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Antikörper unter der Lupe, ältester Wetterdienst feiert Geburtstag, Meteorologe und Geophysiker Michael Staudinger im Porträt

Antikörper unter der Lupe

20 Prozent derjenigen, die sich schon einmal mit dem Coronavirus angesteckt haben, könnten sich womöglich wieder infizieren. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher/innen der Medizinischen Uni Wien diese Woche. Ganz so einfach ist es aber wie immer nicht. Denn es gibt viele verschiedene Antikörper mit unterschiedlichen Aufgaben.

Von Tier zu Mensch

Eineinhalb Jahre hat uns die Corona-Pandemie nun im Griff. Und noch immer ist unklar, wo diese ihren Ursprung hat. Ziemlich sicher ist nur, dass das Virus in einem infizierten Tier entstand und dann auf den Menschen direkt – oder eher wahrscheinlich über einen Zwischenwirt – übertragen wurde. Wenn das passiert, sprechen Mediziner/innen und Forscher/innen von einer Zoonose. Doch wie entstehen solche Zoonosen überhaupt? Und in welchen Tieren schlummert die nächste potenzielle Pandemie?

Michael Staudinger im Porträt

Beim Klima besteht schon längst dringender Handlungsbedarf. Während die Politik nur schleppend handelt, weiß das die Wissenschaft schon lange. Ein Mann, der das schon seit den 1970er Jahren weiß und sich besonders in den vergangenen Jahren dazu auch immer wieder zu Wort gemeldet hat, ist der Meteorologe und Geophysiker Michael Staudinger. Er hat sein Amt als Direktor der Zentralanstalt für Meteorologie und Geophysik vor Kurzem zurückgelegt, mit dem Klima wird er sich aber weiterhin beschäftigen.

Ältester Wetterdienst feiert Geburtstag

Die Hohe Warte in Wien und der Wetterbericht – das gehört für die Österreicherinnen und Österreicher zusammen. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik – so die offizielle Bezeichnung – ist der älteste staatliche Wetterdienst der Welt. Dort kann sich übrigens jede/r seine/ihre persönliche Wettervorhersage bestellen. Doch die österreichische Institution hat viele Aufgaben, die seit Jahrzehnten zumeist dieselben sind. Das Equipment dafür hat sich im Laufe der Zeit entscheidend verbessert.

Zum Abschuss freigegeben

Der Wolf ist wieder heimisch auf Österreichs Almen. Das sorgt bei einigen für Aufregung und Kopfzerbrechen. Hunderte Weidetiere sind in den vergangenen Wochen in ganz Österreich von Wölfen gerissen worden. Das einst vom Aussterben bedrohte Tier trägt nach wie vor einen gesetzlichen Schutzstatus der EU. Die Landespolitik in Salzburg und Kärnten hat nun aber vereinzelte Abschüsse von Wölfen bewilligt. Viktoria Tatschl hat sich die Wolfs-Situation in Kärnten angeschaut.