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Post AG soll Strafe zahlen | Mutter-Kind-Pass | Essstörungen

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Durch die Sendung führt Münire Inam

Post AG soll Strafe zahlen

Die teilstaatliche Österreichische Post AG muss im Zuge des Datenskandals von 2019 eine Strafe von 9,5 Millionen Euro bezahlen. Die Post kündigte Dienstagabend in einer Aussendung an, Rechtsmittel gegen diese Verfügung der Datenschutzbehörde ergreifen zu wollen. 
Worum ging es? Der Vorwurf lautete, dass die Post rechtswidrig in Marketingaktionen die Zuordnung politischer Neigungen aufgrund von demografischen Daten vorgenommen habe. Sinan Ersek hat sich den Fall noch einmal angesehen.

Mutter-Kind-Pass

Seit fast fünf Jahrzehnten gibt es den Mutter-Kind-Pass. Die damit verbundenen Untersuchungen ermöglichen es Fehlbildungen zu erkennen und die Säuglingssterblichkeit zu reduzieren. Auch eine Zuschauerin aus Niederösterreich war mit ihrer Tochter regelmäßig beim Arzt. Die Österreichische Gesundheitskasse streicht ihr aber jetzt 1.300 Euro Kinderbetreuungsgeld. Warum, das hat sicht Markus Waibel angesehen.

Essstörungen

Jedes dritte Mädchen zwischen 14 und 16 hat eine Essstörung. Und sogar jedes zweite unter 10 Jahren hat schon mal eine Diät gemacht. Das zeigen Studien aus Deutschland. In Österreich dürfte es ähnlich sein, doch genaue Daten fehlen. Essstörungen wie etwa Magersucht sind längst keine Pubertätserkrankungen mehr, immmer mehr über 50jährige hungern hierzulande nach Perfektion. Therapeutinnen sprechen mittlerweile von einer Pandemie der Unsicherheit, wie Elke Weiss berichtet.
Im Rahmen der ORF-Schwerpunktwoche „bewusst gesund“ vom 25. September bis 2. Oktober in allen ORF-Medien, machen wir heute einen Blick ins Studio von „Stöckl live“ zu den Proben. Die Sendung sehen Sie heute um 20.15 Uhr in ORF 2.