Die Barbara Karlich Show

Rotlichtmilieu: Auf den Spuren von Lust und Laster

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Das Rotlichtmilieu übt schon über Jahrhunderte hinweg für viele Menschen eine gewisse Faszination aus.

Werfen Sie mit den Gästen der heutigen Sendung einen Blick hinter die Kulissen und erfahren Sie, warum sich manche Frauen bewusst dafür entscheiden, ihre Dienste als Sexarbeiterinnen anzubieten und auch, wie der Ausstieg aus dem Milieu gelingen kann. Und ob die Klischees über die Rotlichtszene, die in vielen Köpfen bis heute verankert sind, wirklich stimmen.

ORF
Peter, 49, Laufhaus-Betreiber aus Wien

Peter ist als Nachbar eines Rotlichtbosses in das Milieu gekommen. Mittlerweile ist er in Wien als „Laufhauskönig“ bekannt und hatte laut eigenen Angaben schon mehr Frauen als Julio Iglesias. „Das Rotlicht lebt von tausenden Klischees und so ziemlich keines entspricht der Wahrheit“, meint er. Einige dieser Klischees widerlegt er und erklärt auch, warum Frauen als Besucherinnen in Bordellen nicht erlaubt sind.

ORF
Marie-Sophie, 42, Kulturvermittlerin aus Wien

Marie-Sophie weiß, dass die Geschichte der Prostitution in Österreich bis in die Römerzeit zurückgeht. Sogar direkt vor der Wiener Hofburg habe sich damals ein Bordell befunden. Über das Verhältnis zwischen Prostitution und Staatsgewalt erzählt Marie-Sophie: „Auf der einen Seite hat man die Prostituierten verfolgt und eingesperrt, auf der anderen Seite waren Polizisten oft die besten Kunden“.

Weitere Infos:

Verein SOLWODI:

Kostenlose Beratung und Hilfe für Frauen in Not

http://www.solwodi.at

Mag. Dr. Martin Felinger

http://www.martinfelinger.at

BUCH:

„Linzer Rotlicht“ von Karl Traunmüller (Verlag Federfrei)