Die Barbara Karlich Show

Der Glaube versetzt Berge

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Der Glaube versetzt Berge, sagt der Volksmund. Aber stimmt es auch wirklich, dass er allein ausreicht, um schwierige Zeiten zu überwinden?

Der Glaube an sich selbst und an die eigenen Fähigkeiten ist auf jeden Fall ein entscheidender Faktor, um seine persönlichen Ziele und Wünsche zu erreichen. Oft zahlt sich diese Beharrlichkeit aus. Die Gäste der heutigen Sendung erzählen, wie sie durch ihren festen Glauben Krisenzeiten überwunden oder ihrem Leben eine neue Wendung gegeben haben.

Katharina, 38, Büroangestellte aus Niederösterreich,
Quelle: ORF
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Katharina, 38, Büroangestellte aus Niederösterreich,

glaubt an Gott, doch das war nicht immer so. „Als Kind musste ich fast jeden Sonntag in die Kirche gehen. Gern tat ich das nicht.“ Doch Jahre später geschah etwas, mit dem sie nie gerechnet hätte. „Ich war eine der wenigen Glücklichen, die eine Erscheinung Gottes erleben durfte. Im Rahmen eines Energetik-Workshops sah ich die Hand Gottes.“ Seit diesem Ereignis, so berichtet Katharina, ist sie mit Gott fest verbunden und redet jeden Tag mit ihm. „Ich fühle mich durch meinen Glauben an Gott behütet und das gibt mir viel Kraft.“

Balázs, 45, Berater für Analytik aus Wien,
Quelle: ORF
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Balázs, 45, Berater für Analytik aus Wien,

bezeichnet sich als Atheist und sagt, dass er weder mit Gott noch mit der Kirche etwas anfangen kann. „Schon in meiner Kindheit spielte der Glaube keine Rolle. Ich zweifle die Existenz Gottes an, da es dafür keine Beweise gibt.“ Mit seiner Frau möchte er über dieses Thema lieber nicht diskutieren. „Meine Frau ist in einer freichristlichen Kirche tätig, aber wir akzeptieren unsere unterschiedliche Einstellung zu Gott.“ Für Balázs ist das Gebet keine Lösung. „So viele Menschen beten und deren Wunsch geht nicht in Erfüllung. Beten führt zu keiner Lösung, sondern hat höchstens einen Placeboeffekt.“