Anton Bruckners 5. Symphonie - Christian Thielemann dirigiert die Wiener Philharmoniker
Neben der "Achten" ist die 5. Sinfonie von Anton Bruckner eines seiner monumentalsten Werke. Christian Thielemann arbeitet mit den Wiener Philharmonikern - trotz Pandemie – seit Monaten beständig an dem gemeinsamen Bruckner-Zyklus im Wiener Musikverein. Im März war die "Fünfte" an der Reihe – ohne Publikum, dafür mit zahlreichen Kameras. Als Ersatz für die immer noch schwierigen echten Reisen erkundet die 'matinee' für ihr Publikum den Geschmack Europas, diesmal in der griechischen Region Epirus.
Teresa Vogl führt durch den Vormittag.

Die Wiener Philharmoniker unter Maestro Christian Thielemann bei einer Generalprobe im Großen Saal des Wiener Musikvereins
Immer noch müssen zahlreiche Konzerte pandemiebedingt abgesagt werden. Die Wiener Philharmoniker nützen die Zeit nun, um die Aufzeichnung ihres erfolgreichen Bruckner Zyklus mit Christian Thielemann fortzusetzen. Nach der 3. Sinfonie und der 1. Sinfonie in der Wiener Fassung stand im März die "Fünfte" auf dem Programm.

Die Wiener Philharmoniker unter Maestro Christian Thielemann bei einer Generalprobe im Großen Saal des Wiener Musikvereins
Bruckner bezeichnete sie als die "Phantastische" oder sein "kontrapunktisches Meisterstück". Fantastisch ist es auch, dass sich trotz oder gerade wegen der Pandemie ideale Bedingungen für dieses Aufzeichnungsprojekt ergeben haben, denn Christian Thielemann hatte im Vorfeld ausreichend Zeit, um mit dem Orchester besonders detailliert an der Interpretation zu arbeiten.

Christian Thielemann bei einer Generalprobe im Großen Saal des Wiener Musikvereins
Kaum eine andere Sinfonie des erzkatholischen Komponisten wird so gern mit einer Kathedrale verglichen, kaum eine bietet ein derart monumentales Finale wie der orchestrale Schlusschor.
Der ORF zeigt die Koproduktion mit UNITEL aus dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins.
Bildregie: Benedict Mirow