Bewusst gesund - Das Magazin
*Kurzdarmsyndrom - Hilfe durch ein künstliches Hormon | *Bipolar - leben zwischen Manie und Depression | *Fasten in Zeiten der Pandemie | *Abnehmen - kleine Änderung mit großer Wirkung | *Beweglichkeitsstörung der Speiseröhre

Kurzdarmsyndrom - Hilfe durch ein künstliches Hormon
Bei Krankheiten wie Morbus Crohn oder Darmkrebs, müssen oft große Teile des Darms entfernt werden und das hat massive Konsequenzen für die Lebensqualität. Weil die Nährstoffe von einem stark verkürzten Darm nicht mehr aufgenommen werden, muss mit künstlicher Ernährung nachgeholfen werden, sonst drohen schwere Mangelerscheinungen. Diese sogenannte parenterale Ernährung ist aufwändig und belastend. Seit einiger Zeit gibt es ein neues Medikament, das die Darmzotten des verbliebenen Verdauungstrakt zum Wachstum anregt und so das Leben der Betroffenen erleichtern kann.
Gestaltung: Christian Kugler
Bipolar - leben zwischen Manie und Depression
Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt – so schildern Betroffene das Leben mit einer bipolaren Störung. Sie schwanken zwischen Phasen extremer Euphorie und Antriebslosigkeit, früher wurden sie deshalb als manisch-depressiv bezeichnet. Rund 400.000 Menschen in Österreich leiden an der Erkrankung. Trotzdem wird sie häufig nicht erkannt: Rund die Hälfte aller Betroffenen bleibt fehldiagnostiziert. Mittels Medikamente und Psychotherapie ist heute eine Behandlung gut möglich.
Gestaltung: Silke Tabernik
Fasten in Zeiten der Pandemie
Die Corona-Pandemie hat bei vielen Menschen die gewohnte Routine hinsichtlich Ernährung und Sport aus dem Gleichgewicht gebracht. Viele greifen aus Frust oder Langeweile ein paarmal zu oft in die Naschlade. Die weitestgehende soziale Isolation führt bei vielen zu einer gewissen Lethargie, was wiederum Bewegungsmangel zur Folge hat. Wie Sie es schaffen, das eine oder andere Corona-Kilo wieder loszuwerden und ob eine Fastenkur den richtigen Anstoß zu einem bewussteren Umgang mit unserer Ernährung geben kann, erklärt der Allgemeinmediziner und Kabarettist Dr. Ronny Tekal.
Abnehmen - kleine Änderung mit großer Wirkung
Romana Mares war seit der Geburt ihrer beiden Töchter etwas fülliger. Sie hat verschiedenen Diäten ausprobiert, aber nichts half. Vor drei Jahren hat die Niederösterreicherin begonnen nur ein bisschen weniger zu essen und zusätzlich etwas Bewegung zu machen. Durch den ausgewogenen Kalorienhaushalt purzelten plötzlich die Kilos. Zum Abnehmen braucht es oft keine einschneidende Veränderung, in manchen Fällen reicht es schon auf eine Semmel pro Tag zu verzichten.
Gestaltung: Steffi Zupan
Beweglichkeitsstörung der Speiseröhre
Essen, Trinken und auch Schlucken ist für die meisten ganz selbstverständlich und nichts worüber man nachdenkt. Doch Schlucken ist es ein hochkomplexer Vorgang und es gibt zahlreiche Ursachen für Schluckstörungen. Eine davon ist eine Beweglichkeitsstörung der Speiseröhre. Über die häufigsten Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten informiert Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn.
Moderation: Dr. Christine Reiler