Der Schuh des Manitu - Extra Large

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„Winnetou“-Parodie von und mit Kultkomiker Bully Herbig

Im Land wo die Schoschonen schön wohnen, wird der „Klappstuhl“ ausgegraben: Apachenhäuptling Abahachi und sein Blutsbruder Ranger werden nämlich verdächtigt, Häuptlingssohn „Fauler Hase“ ermordet zu haben.

Im Bild: Michael Herbig (Abahachi / Winnetouch / Grauer Star).
ORF/SZM Studios GmbH
Im Bild: Michael Herbig (Abahachi / Winnetouch / Grauer Star).

Inhalt

Der Apachen-Häuptling Abahachi und sein Blutsbruder Ranger sind dem eleganten Gauner Santa Maria auf den Leim gegangen. Jetzt müssen sie Schoschonen-Chef ‚Listiger Lurch’ die traurige Kunde vom Tod seines Sohnes ‚Falscher Hase’ überbringen. Zudem gestehen sie den Verlust des gesamten geliehenen Goldes. Prompt landen die beiden am Marterpfahl. Kaum haben sie sich befreit, erklärt ihnen Listiger Lurch den Krieg. Der ‚Klappstuhl’ wird ausgegraben - eine turbulente Jagd beginnt!

Bild: Rick Kavanian
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Bild: Rick Kavanian

Einmalig in deutscher Filmgeschichte

Nach seiner ersten Regiearbeit „Erkan & Stefan“ gelang dem bayerischen Paradekomiker Michael „Bully“ Herbig im Jahre 2001 mit „Der Schuh des Manitu“ ein Stück Kinogeschichte: Über 11,5 Millionen deutsche Besucher*innen ließen sich von dem köstlichen Klamauk in die Kinos locken und machten damit die Komödie zum erfolgreichsten deutschen Kinofilm aller Zeiten. Im Sommer 2002 brachte der Kinoverleih eine verlängerte Fassung „Der Schuh des Manitu - Extra Large“ mit einem zusätzlichen „Prolog“ in die Kinos, der Fans die Vorgeschichte zum Film lieferte.

Im Bild: Christian Tramitz (Ranger).
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Im Bild: Christian Tramitz (Ranger).
Im Bild: Marie Bäumer (Uschi).
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Im Bild: Marie Bäumer (Uschi).

Das „bullyparade“-Team

Der Erfinder der erfolgreichen Comedyshow „bullyparade“ brilliert als Regisseur, Drehbuchautor, Produzent und zweifacher Hauptdarsteller: als Apachenhäuptling Abahachi und als sein femininer Zwillingsbruder Winnetouch. „bullyparade“-Kollegen Christian Tramitz und Rick Kavanian stehen ihm beherzt zur Seite als Blutsbruder Ranger und als Dimitri, der mitten in Mexiko eine griechiche Taverne betreiben will. Für optischen Aufputz sorgen die fesche Barsängerin Uschi (Marie Bäumer) und Parade-Bösewicht Sky Dumont.

Erfolgreichster Kinofilm in Österreich

Fast 2 Millionen heimische Kinobesucher*innen sahen Michael Herbigs Winnetou-Parodie „Der Schuh des Manitu“ im Jahr seines Erscheinens 2001. Bei der ORF-Premiere am 7. März 2004 schalteten knapp 1,8 Millionen österreichische Zuseher*innen ihren Fernseher ein!

Im Bild: Sky Dumont (Santa Maria).
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Im Bild: Sky Dumont (Santa Maria).

Sketch aus Wochenschau

Als Basismaterial für seinen Spielfilm nahm Michael Herbig die „Winnetou“-Sketche seiner wöchentlichen TV-Show „bullyparade“ und weitete sie zu einem explosiven Gagfeuerwerk aus, das vor witzigen Dialogen, herrlicher Situationskomik und geballtem Unterhaltungsspaß nur so strotzt. Für seine dritte Regiearbeit ließ Herbig seine Fans über die Verfilmung eines weiteren Sketches abstimmen: Eine Parodie zum „Raumschiff Enterprise“, das Klamauk-Spektakel „(T)Raumschiff Surprise - Periode 1“, komplett mit Mr. Spuck, Schrotty und Capt. Kork, sorgte im Jahre 2004 für volle Kinokassen. Nach der Sissi-Persiflage „Lissi und der wilde Kaiser“ präsentierte Michael Herbig dem entzückten Kinopublikum eine Realverfilmung von „Wickie und die starken Männer“(2009) und dessen Nachfolger „Wickie auf großer Fahrt“.

Im Bild (v.li.): Michael Herbig (Abahachi / Winnetouch / Grauer Star), Hilmi Sözer (Hombre).
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Im Bild (v.li.): Michael Herbig (Abahachi / Winnetouch / Grauer Star), Hilmi Sözer (Hombre).

Hauptdarsteller

Michael 'Bully' Herbig (Abahachi / Winnetouch / Grauer Star)

Christian Tramitz (Ranger)

Marie Bäumer (Uschi)

Sky Du Mont (Santa Maria)

Hilmi Sözer (Hombre)

Rick Kavanian (Dimitri)

Regie

Michael 'Bully' Herbig

Drehbuch

Michael 'Bully' Herbig

Alfons Biedermann

Rick Kavanian

Klaus 'Murmel' Clausen

Kamera

Stephan Schuh

Eddie Schneidermeier ((Prolog))

Musik

Ralf Wengenmayr