Treppauf Treppab
So ein Theater: Treppauf Treppab
Aufzeichnung aus den Wiener Kammerspielen, 1984↲
Freitag, 13.11.2020, 22.00 Uhr
In einer heruntergekommenen Villa begegnen sich sechs Personen: der Bauunternehmer Leslie, der Wirtschafts-Tycoon Roland, dessen Frau Elizabeth und dessen Schwager Mark. Dazu gesellen sich Marks Ex-Verlobte Kitty und der introvertiert wirkende Jung-Anwalt Tristram. Alle laufen sich ständig über den Weg. Treppauf, treppab treffen sie immer wieder aufs Neue aufeinander und geraten in chaotische und aberwitzige Situationen: Briefe werden vertauscht, Pyjamas geteilt und in fremden Betten genächtigt. Tumultartig häuft sich Konfusion auf Konfusion und alle Beteiligten liegen miteinander im Wettstreit um Liebe und Freiheit.
„Treppauf Treppab“ ist eine der meistgespielten Komödien des Schriftstellers und ehemaligen Schauspielers Sir Alan Ayckbourn. Der britische Autor, der mittlerweile mehr als 70 Theaterstücke geschrieben hat, gilt als Meister der Farce. Er zählt inzwischen zu Großbritanniens populärsten Gegenwartsdramatikern und wurde mehrfach ausgezeichnet; darunter siebenmal mit dem „Evening-Standard-Award“. 1987 wurde er von der Queen zum „Commander of the Order of the British Empire“ ernannt.

ORF
Kurt Sobotka

ORF
Peter Fröhlich

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Michaela Rosen, Stephan Paryla
Buch: Alan Ayckbourn
Regie: Heinz Marecek
Darsteller:
Peter Fröhlich (Tristram)
Kurt Sobotka (Roland, Geschäftsmann)
Nicolin Kunz (Kitty, Marks Verlobte)
Eduard Wildner (Leslie, Bauunternehmer)
Stephan Paryla-Raky (Mark, Elizabeths Bruder)
Michaela Rosen (Elizabeth, seine Ehefrau)
Aufzeichnung aus den Wiener Kammerspielen, 1984
Weitere Sendungen dieser Reihe:
- Ralph und Carol - noch einmal verliebt
ORF III zeigt das US-amerikanische Stück von Joe di Pietro um das späte Liebesglück. Mit Otto Schenk, Christine Ostermayer und Ingrid Burkhard in den Hauptrollen.
- Das Konzert
Hermann Bahr schrieb, neben seiner umfangreichen publizistischen Tätigkeit als Kritiker und Romancier, 40 Theaterstücke. „Das Konzert“, eine Komödie um einen eitlen, alternden Pianisten (Peter Simonischek), widmete er seinem Freund Richard Strauss.
- Moral
ORF III zeigt die spritzige Komödie von Ludwig Thoma um Scheinheiligkeit, Tabus und die Fragwürdigkeit der ehrenwerten Herren, mit Harald Serafin in der Hauptrolle; Regie führte Felix Dvorak.
- Der Neurosen-Kavalier
In der Komödie von Gunther Beth und Alan Cooper ist Harald Serafin unter der Regie von Felix Dvorak als charmanter Langfinger zu sehen, der erfolgreich die psychischen und physischen Wehwehchen der Menschen heilt.